Honkenbergstraße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Den Namen "Honkenberg" trug ein Unterhof des Oberhofs Suderwich, der dem Stift Essen gehörte.
Im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen gibt es im Gesamtarchiv von Romberg eine Akte - Nr. 7651 - über den Honkenberg im Amt Bochum. (1539-1592)[3]. Darin befindet sich u.a.
- ein Vertrag zwischen Goddert von Strünckede und Philipp von Viermund über die Nutzung des Honkenbergs (Amt Bochum);
- Akten eines Prozesses um den Honkenberg (o. D., mit Zeugenbefragungen; stark beschädigt).
Im weiteren Verlauf dann eine Akte im Gesamtarchiv von Romberg - Akten, Nr. 9380 - über das Gut Sudkamp bzw. Honckenberg im Gericht Castrop, Lehen des Stifts Essen. Laufzeit von 1539 - 1699. Demnach ist das Gut Honkenberg mit dem Hof Sudkamp identisch.
Noch bei Ablösung des Sudkampschen Gutes im Jahre 1787 ist davon die Rede, dass in diesem Hof der Honkenbergshof enthalten war. [4] [5]
Literatur
- Döhmann 1959, S. 38, S. 22, Anm. 79.
Lesen Sie auch
- 1957 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 24. Januar (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann 2016
- ↑ StAH, Protokollbuch des Bau- und Grundstücksausschusses der Stadt Herne 1957, Blatt 7, TOP II 3 c.
- ↑ https://www.archive.nrw.de
- ↑ Abschrift der Allodifikationsurkunde vom 31.05.1787 (1959 im Besitz der Familie Jürgens in Bochum-Laer).
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997