Herner Herdfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Herner Herdfabrik GmbH, <br />Herdfabrik und Eisengießerei AG
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Version vom 30. Dezember 2016, 14:53 Uhr

Vorlage:In Bearbeitung

Herner Herdfabrik GmbH,
Herdfabrik und Eisengießerei AG
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Gründung 1897, 1922
Adresse Grenzweg 25/27
Letzte Änderung: 30.12.2016
Geändert von: Andreas Janik

Die Herner Herdfabrik stellte in großen Stückzahlen Kohleherde, kombinierte Kohle- und Gasherde, Gasherde, Gaskocher, Zentralheizungsherde, Topfbänke her. Auch den Ankauf und Verkauf von Kochherden aller Arten und verwandter Erzeugnisse lag in seinem Geschäftbereich. Über Beteiligungen war er auch an anderen Unternehmungen interessiert.
Gründer des Unternehmens war der Industrielle Eduard Gessmann. Langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender waren u.a. Jean Vogel.

Am 19. Dezember 1922 wurde die bisherige GmbH in die Herner Herdfabrik und Eisengießerei Aktiengesellschaft Herne i.W. umgewandelt und am 30. Dezember 1922 in das Handesregister Eingetragen. Ab dem 20. September 1924 wurde der Zusatz "Herne i.W." gestichen.

Großaktionär nach dem letzten Weltkrieg war die Moritz Fiege AG in Bochum.

Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs und der umwälzungen der technischen Modernierierung aller Haushalte, wurde dennoch die vorhandene Produktpalette bebehalten. Das führte unweigerlich zu einbrechenden Umsätzen und Verlusten. 1972 wurde die Produktion geschlossen und 1975 die Abwicklung beendet.


Schaefer 1912

Die Herner Herdfabrik, G.m.b.H. stellt Kochherde aller Art her. Gegründet 1897 fertigte sie in 1900 rund 4000 und in 1911 rund 6500 Herde an. Die Zahl der Arbeiter betrug 1900 = 55 und 1911 = 74.
Leiter des Unternehmen ist Herr Direktor Jäger.[1]

Zeitschrift für die Keramischen, Glas und verwandten Industrien, 55. Jg., 1922/1[2]

"Herner Herdfabrik, G. m. b. H., Herne. An Stelle des ausgeschiedenen Direktors Heinrich Jäger wurde Dipl.-Ing. Maximilian Evendt zum Geschäftsführer bestellt."

http://revier-manager.de/sites/revier-manager.de/files/resized/article/rm_1603_rk_traditionherne_herdfabrik.jpg
Bild: Bau der Fabrikanlage am Grenzweg. Im Hintergrund der Gasomater der Stadtwerke. Direktlink aus http://revier-manager.de/stadt-mit-kanalanschluss

Archiv etc.

  • Günter Senge: Die alte Herner Herdfabrik, 1986, Öl auf Leinwand, 60 x 90 cm, Emschertal-Museum, Herne. Abbl. in: Heimatpflege in Westfalen, 16. Jahrg., 2/2003 - LWL, S. 14[3]

Siehe auch

Anmerkungen