Granitstraße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Granite sind die häufigsten Tiefengesteine (Plutonite) der Kontinentalmassen.

Überblick
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Bildinfo: Granitstraße im Mai 2016



Benennung: 9. Dezember 1974
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Herne
Kartengitter: J4
Koordinaten: 51.540706,7.24458
Letze Änderung: 06.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Im Mai 2016

Historie

Sie entstanden aus der glühendflüssigen Schmelze in der Tiefe der Erdkruste. Der vom lateinischen Wort granum (Korn) abgeleitete Name nimmt Bezug auf die grobkörnige Struktur.

Granit war früher ein wesentliches Material zur Pflasterung von Straßen. Die Stadt Herne, in den 1930er Jahren Aktionär der „Aktiengesellschaft Wilh. Kramer & Co. Schlesische Granitwerke Jauer“, hat aus Schlesien Granit für den Straßenbau bezogen, mit dem unter anderem die Bahnhofstraße, Bebelstraße, Goethestraße und Schaeferstraße gepflastert worden sind.

Die Granitstraße, die zu der von der Zeche Mont-Cenis gebauten Siedlung gehört, wurde Anfang der 1920er Jahre bebaut. [2] [3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Anzeiger 25.09.1930.