Albert-Klein-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Bergassessor a.D. Emil [[Albert Klein]] (* am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, † am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. 1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von [[1913]] bis [[1916]] war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „[[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]]“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre [[1934]] an.
Bergassessor a.D. Emil [[Albert Klein]] (* am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, † am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. 1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von [[1913]] bis [[1916]] war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „[[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]]“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre [[1934]] an.


Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von [[1914]] bis 1918 an dieser Straße ihre [[Hauptverwaltung Friedrich der Große]]. [[1970]] zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober [[2007]] wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>Herner Anzeiger 01.10.1931</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Albert-Klein-Strasze?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von [[1914]] bis 1918 an dieser Straße ihre [[Hauptverwaltung Friedrich der Große]]. [[1970]] zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober [[2007]] wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>Herner Anzeiger 01.10.1931</ref>


==Literatur==
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* [[Serlo 1938]], S. 238, Nr. 754.
* [[Serlo 1938]], S. 238, Nr. 754.
* [[Treue 1960]], S. 716
* [[Treue 1960]], S. 716
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 2. Mai 2017, 18:33 Uhr

Überblick
Albert Klein Straße Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Albert-Klein-Straße im März 2016



Benennung: 30. September 1927
Durch: Magistrat der Stadt Herne[1]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: H3
Koordinaten: 51.550301,7.225225
Letze Änderung: 02.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Hauptverwaltung Friedrich der Große um 1928

Historie

Bergassessor a.D. Emil Albert Klein (* am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, † am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. 1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von 1913 bis 1916 war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „Friedrich der Große“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre 1934 an.

Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von 1914 bis 1918 an dieser Straße ihre Hauptverwaltung Friedrich der Große. 1970 zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober 2007 wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. [2][3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1927, Blatt 123, TOP 24
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Anzeiger 01.10.1931