Teutoburgiastraße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Fördergerüst der ehem. Zeche Teutoburgia 2015
Überblick
Teutoburgiastraße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Teutoburgiastraße 2015



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Adress-Buch der Stadt Herne, Sodingen / Börnig 1914 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig
Kartengitter: l3
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 11.04.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

Die Straße ist benannt nach der ehemaligen Zeche Teutoburgia.

Bereits 1858 erfolgte die Verleihung der Felder „Teutoburgia II, III und IV“. Nach mehreren Tauschgeschäften und Feldteilungen begann man 1909, Schacht 1 und Wetterschacht 2 abzuteufen. Es war die letzte Bergwerksgründung auf Alt-Herner Gebiet.

1911 wurde die Kohlenförderung aufgenommen mit 80.371 Tonnen bei 492 Beschäftigten. Die höchste Kohlenförderung wurde 1913 mit 553.574 Tonnen bei 1.512 Beschäftigten erreicht. Die Förderung wurde aber bereits zum 1. September 1925 wieder eingestellt, weil sich das Grubenfeld als zu klein erwies und geologische Störungen die Produktion hemmten.

Die Tagesanlagen wurden größtenteils abgebrochen. Am 1. Oktober 1929 übernahm Zeche Erin das Grubenfeld und die Schächte.

Das erhaltene deutsche Strebengerüst (1907 / 08) ist Symbol und Bezugspunkt für die 1909 bis 1923 gebaute Bergarbeitersiedlung „Teutoburgia“. Sie zählt zu den schönsten westdeutschen Zechensiedlungen. [1] [2] [3]

Literatur

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Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Teutoburgiastrasze?OpenDocument&ccm=080068
  3. WAZ 06.06.1984.

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