Gastwirtschaft Wilhelm Voss
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Gast- & Schenkwirtschaft Wilhelm Voss
Ehemaliger Standort: Steinweg Nr. 24 (1886)[1], Wiescherstraße 4, heute Sodinger Straße / An der Kreuzkirche / Straßburger Straße.
Das Haus "Wiescherstraße 4" bestand aus dem alten Fachwerkhaus (Hirdes Ostentor Stammhaus). Rechts daneben stand seit 1908 das große Wohn- und Geschäftshaus Hirdes-Ostentor bzw. Wiescherstraße 2.
Erbaut wurde das Fachwerkgebäude vor 1850. Es ersetz allerdings ein älteres Haus, was schon 1823 verzeichnet ist und Heinrich Feldmann gehörte. Nachweislich verdiente dort 1850 der Bäckermeister Frackmann seinen Lebensunterhalt. 1870/1871 eröffnete im Hause der Gastwirt Wilhelm Voß eine "Schenkwirthschaft". 1870 lagen in diesem Gebäude 17 französische Kriegsgefangene, die auf der Zeche Providence arbeiten mussten. 1908 wurde diese in das neue Haus übertragen.
DIe Tochter Anna Voss heiratete Georg Hirdes und wurde zu eine Ikone der Herner Gaststättenbesitzerin. Vgl.: Anna Hirdes
Bewohner 1954
- Bella, Franz, Kesselschmidt
- Grümberg, Heinrich, Schlosser
- Hartlief, Josef, Klempner
- Rembecki, Johann, Arbeiter
- Riess, Margarethe,
- Terhoeven, Johann, Eisenflechter
- -, Friedrich, Elektroschweißer
- Wachenfeld, Heinrich, Schlosser [2]
Verwandte Artikel
- Hirdes Ostentor (← Links)
- Wilhelm Voss (← Links)
- Das alte Dorf Herne (Herner Anzeiger 1934) IV (← Links)
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Sterberegistereintrag mit Nennung
- ↑ Adressbuch Herne 1954, III. S. 188