Horsthauser Friedhof (Ostfriedhof)

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Horsthauser Friedhof (Ostfriedhof) Erbaut: 1901 Letze Änderung: 19.04.2024 Geändert von: Andreas Janik

Grabdenkmal der Grubenopfer der Zeche Friedrich der Große vom 28. Februar 1918. Bild: Gerd Biedermann

Der Horsthauser Friedhof, auch Ostfriedhof genannt, liegt im Dreieck zwischen der Horsthauser Straße, Am Trimbuschhof und der Castroper Straße.

1901 eröffnete die Gemeinde Horsthausen den damals 2 ha großen Friedhof für die Bevölkerung. Anfänglich waren die Mitglieder der beiden Konfessionen in getrennten Bereichen beigesetzt. Seit 1918 ist das für den ganzen Stadtkreis aufgehoben worden. 1931 wurde der Friedhof um 2 ½ Morgen erweitert. Die Größe beträgt heute 4,3 ha bei ca. 5500 Grabstellen.

Aufgrund von Grund- und Stauwasserproblemen musste der Friedhof 1992 für Sargbestattungen, seit 2006 generell geschlossen werden. Am 14. November 2018 beschloss die Bezirksvertretung des Stadtbezirks Sodingen nach einer schon 2013 eingereichten Idee der SPD Fraktion den Umbau der bestehenden Friedhofskapelle zu einem Kolumbarium.

Am 19. April 2024 wurde die Friedhofskapelle aus dem Jahre 1906 nach umfangreichen Aufbauarbeiten des Herner Gebäudemanagement, Stadtgrün und des Architektenbüros Laboda als Kolumbarium wiedereröffnet und kann belegt werden. Bemerkenswert sind die würdige Ausstattungsgegenstände, welche die restaurierten Fenster des Malers und Glaskünstlers Ignatius Geitel ebenfalls in einen würdigen Zusammenhang bringen.

Besondere Grabdenkmäler

Gedenkfeier 2014 auf dem Friedhof in Horsthausen.

Das Grabdenkmal der Grubenopfer der Zeche Friedrich der Große vom 28. Februar 1918.

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VERUNGLÜCKTEN 26

BRAVEN BERGKNAPPEN

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Literatur

• Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36

Siehe auch

• Grubenunglück FdG 1918 ‎ (← Links)
• Stadtgarten Herne ‎ (← Links)
• 1901 ‎ (← Links)
• Artikel ‎ (← Links)
• Gedenkstätte erinnert an Grubenunglück ‎ (← Links)
• Knöll 1922 - Die Stadt Herne in städtebaulicher Hinsicht VI ‎ (← Links)