Burgemeisterey (Bürgermeisterei) Herne

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 11. März 2021, 17:15 Uhr von Ulrich Klonki (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die aus dem Jahre 1823 stammende Karte der Bürgermeisterei Herne zeigt das größte jemals von Herne aus verwaltete Areal. 1844 entstand das neue Amt Herne, dem die gleichen elf Gemeinden angehörten, nämlich Herne, Baukau, Horsthausen, Hiltrop, Bladenhorst, Pöppinghausen, Eickel, Röhlinghausen, Crange, Bickern und Holsterhausen. Die östlich anschließenden Gemeinden Sodingen-Giesenberg, Börnig und Holthausen gehörten noch zum Amt Castrop im Kreis Dortmund.
1875 wurde schließlich das neugegründete Amt Wanne mit den Gemeinden Bickern (ab 1897 Wanne), Crange, Eickel, Holsterhausen und Röhlinghausen, ausgegliedert. 1891 wiederum wurde das Amt Wanne in die Ämter Wanne (Bickern, Crange, Röhlinghausen) und Eickel (Eickel und Holsterhausen) geteilt. Am 1. April 1926 dann schlossen sich beide Ämter zur Stadt Wanne-Eickel zusammen. Herne war zu diesem Zeitpunkt schon 29 Jahre Stadt (Stadtwerdung am 1. April 1897).
Wenn man so will, kam es 100 Jahre später, nachdem das alte Amt Herne in die Ämter Herne und Wanne geteilt wurde, durch den am 1. Januar 1975 erfolgten Zusammenschluss von Herne und Wanne-Eickel zur Wiedervereinigung.

Verwandte Artikel

Quellen

Stadtarchiv Herne:

Kartensammlung