Herner Herdfabrik
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Die Herner Herdfabrik stellte in großen Stückzahlen Kohleherde, kombinierte Kohle- und Gasherde, Gasherde, Gaskocher, Zentralheizungsherde, Topfbänke her.
Auch den Ankauf und Verkauf von Kochherden aller Arten und verwandter Erzeugnisse lag in seinem Geschäftbereich. Über Beteiligungen war er auch an anderen Unternehmungen interessiert.
Am 19. Dezember 1922 wurde die bisherige GmbH in die Herner Herdfabrik und Eisengießerei Aktiengesellschaft Herne i.W. umgewandelt und am 30. Dezember 1922 in das Handesregister Eingetragen. Ab dem 20. September 1924 wurde der Zusatz "Herne i.W." gestichen.
Großaktionär nach dem letzten Weltkrieg war die Moritz Fiege AG in Bochum. Das Grundkapital in Familienbesitz.
1972 erfolgte die Stilllegung der Fabrikation und die Abwicklung der Firma
Gründer des Unternehmens war der Industrielle Eduard Gessmann. Langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender waren u.a. Jean Vogel.
Schaefer 1912
Die Herner Herdfabrik, G.m.b.H. stellt Kochherde aller Art her. Gegründet 1897 fertigte sie in 1900 rund 4000 und in 1911 rund 6500 Herde an. Die Zahl der Arbeiter betrug 1900 = 55 und 1911 = 74.
Leiter des Unternehmen ist Herr Direktor Jäger.[1]
Siehe auch
- Südfriedhof (← Links)
- 1897 (← Links)
- 2019 (← Links)
- Heinrich Jäger (← Links)
- Eduard Gessmann (← Links)
- Hof Fleige (← Links)
- Knöll 1922 - Die Stadt Herne in städtebaulicher Hinsicht II (← Links)
- Otto Hoenig (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 2 (1928) (← Links)
Anmerkungen
- ↑ S. 23