Gedenkstein zur Erinnerung an die niedergebrannte Herner Synagoge
Zur Erinnerung an die in der Reichspogromnacht 9./10. November 1938 von den Nationalsozialisten niedergebrannte Synagoge wurde 25 Jahre später am 10. November 1963 an der Schaeferstraße/Ecke Hermann-Löns-Straße durch Oberbürgermeister Robert Brauner und Landesrabbiner Emil Davidovic ein Gedenkstein aus Granit mit einer bronzenen Inschrifttafel enthüllt, deren mahnender Erinnerungstext lautet:
- HIER STAND DIE SYNAGOGE DER JÜDISCHEN GEMEINDE HERNE.
- SIE WURDE AM 9. NOVEMBER 1938 EIN OPFER DES RASSENWAHNS.
- MÖGEN SICH SOLCHE UNTATEN NIE WIEDERHOLEN.
- DIE STADT HERNE
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Quellen
Stadtarchiv Herne:
Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler
Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008
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