Grüner Weg
Die Straße war früher ein Weg durch Ackerland, der zwischen Mont-Cenis-Straße und Kantstraße verlief. Dieser wird bereits am 2. April 1898 in einem Protokollbuch der Gemeindevertretung Sodingen erwähnt.
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Historie
"Die Straße gehört zu einer zwischen 1908 und 1922 gebauten Bergmannsiedlung der Zeche Mont-Cenis. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Durchgrünung der Siedlung trägt der Grüne Weg auch heute noch seinen Namen zu recht." [3]
Am 17. November 1919 verkündete der Gemeinnützige Bauverein sodngen, dass er seine Bautätigkeit mit Mitteln des Überteuerungszuschusses errichten will, 30 in Sodingen und 20 in Holthausen beginnt. "In Sodingen ist hierfür das Gelände am sogenannten Grünen Weg vorgesehen. Der Baugrund ist vom Landwirt Stegmann erworben. An diesem wege, der im Bebauungsplan als straße vorgesehen ist, kommen 10 Häuser zu stehen und von der Mont-Cenis-Straße kommend links des Weges errichtet. [...] Für diese Häuser ist ein einheitlicher Typ vorgesehen, und zwar ein Doppelwohnhaus mit zwei Geschossen."[4]
Hausnummern
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ehemaliger Lebensmittel- und Kurzwarenladen Aenne Gerz [5] |
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 289 ff.
Lesen Sie auch
- 1920 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 7. Oktober (← Links)
- Schlagwetterexplosion auf Mont Cenis im Oktober 1931 (← Links)
- Bauverein Sodingen (← Links)
- Bauten in Herne 1928 II (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 5 (1928) (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Sodingen 1916 - 1921, Blatt 286, TOP IV.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Castroper Anzeiger vom 17. November 1919. Online auf zeitpunkt.nrw.
- ↑ SV Sodingen, Vereinszeitung 1952/5