Baukauer Friedhof (Nordfriedhof)
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Der Baukauer Friedhof, auch Nordfriedhof genannt, liegt zwischen der Germanenstraße, Auf dem Hünert und den Bundesautobahnen 42 und 43.
1898 eröffnete das Amt Baukau den damals 2,5 ha großen Friedhof für die Bevölkerung. Anfänglich waren die Mitglieder der beiden Konfessionen in getrennten Bereichen beigesetzt[1]. Seit 1918 ist das für den ganzen Stadtkreis aufgehoben worden. Die Größe beträgt heute 8,7 ha bei ca. 10000 Grabstellen.
Aufgrund von Grund- und Stauwasserproblemen musste der Friedhof zwischen 1992 und 1998 abschnittsweise für 8,6 Mio. € saniert werden.
Sehenswerte Gräber sind zum Beispiel die Gruft der Geistlichen der ehem. St. Marien Gemeinde.
Literatur
- Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 26-28
Siehe auch
- Johannes Decker (← Links)
- Knöll 1922 - Die Stadt Herne in städtebaulicher Hinsicht VI (← Links)
- Gerhard Clement (← Links)
- Georg Opalka (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 3 (1928) (← Links)
- Franz Becker (← Links)
- Herner Friedhöfe aus vier Jahrtausende (← Links)
== Quelle ==
- ↑ Vgl. Schaefer 1912 S. 99