St. Elisabeth (Herne)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Die St.-Elisabeth-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche in Herne. Sie liegt auf der westlichen Seite von Herne-Mitte an der Brunnenstraße und ist die letzte im 20. Jahrhundert erbaute katholische Kirche der Stadt (in den Grenzen vor 1975). Heute ist sie Pfarrkirche der St.-Elisabeth-Gemeinde im Pastoralverbund Herne-Mitte des Dekanates Emschertal im Erzbistum Paderborn.

Baugeschichte

Die Pfarrei St. Elisabeth wurde am 1. November 1948 zunächst als Pfarrvikarie von St. Bonifatius gegründet und zum 1. Juli 1952 zur eigenständigen Pfarrei erhoben.

In den Jahren 1951/1952 - die Grundsteinlegung erfolgte am 7. Oktober 1951 - wurde die Pfarrkirche, ohne den erst 1957 erbauten Turm, errichtet. Die feierliche Konsekration erfolgte am 28. September 1952. Die Glasfenster schuf der Herner Künstler Jupp Gesing 1955 und 1990. 1977, nach einer grundlegenden Innenrenovierung, bekam die Kirche ihr heutiges Erscheinungsbild. Unterhalb des Sakralraumes befindet sich ein Gemeindezentrum mit Gymnastikhalle und Kegelbahn.

Die äußere Erscheinung des in seiner Topographie klassischen Baukörpers bestimmen Back- und Natursteine.[1]

Seelsorger (Auswahl)

  • Heinrich Himmelreich (*12. April 1907 in Gelsenkirchen Ückendorf † 26. September 1971 Herne). Studium in Paderborn und Freiburg. Geweiht am 1. April 1933 im Hohen Dom zu Paderborn, Vikar in Plauen (-9.1933), Dortmund und Herzebrock. Im Zweiten Weltkrieg Sanitäter. Einführung am 4. Februar 1949 als Pfarrvikar an St. Bonifatius als Gründungsvikar der St. Elisabeth Pfarrvikarie. Am 28. September 1952 Pfarrer.
  • bis 2001: Pfarrer Friedrich Spiske (* 1930 Hultschin; † 17. März 2002), Priesterweihe 1958.

Weblinks

Ursprungstext

Wikipedia: St. Elisabeth (Herne)[2], abgerufen am 28. Mai 2016.

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Quellen

  1. Emschertal-Museum Herne: Architektur im Ruhrgebiet - Herne. Herne 1987. S. 74
  2. Primärer Autor: Andreas Janik (Hün un Perdün). Weitere Bearbeiter auf der Wikipediaartikelseite