Annettestraße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Historie
Die Dichterin Annette Freiin von Droste-Hülshoff (* am 10. Januar 1797 auf Haus Hülshoff bei Münster, † am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee) gilt als die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts. Eine späte Liebe verband sie mit Levin Schücking. Mit ihm zusammen arbeitete sie an dem Werk „Malerisches und romantisches Westfalen“. Levin Schücking, als Autor realistischer Romane selbst literarisch tätig, war es, der ihren späteren Ruhm begründete. Ihr dichterisches Werk ist nicht umfangreich, aber mannigfaltig:
Die Werke:
- „Gedichte“ (1. Sammlung 1838, 2. bedeutend vermehrte Sammlung 1844);
- „Die Judenbuche“ (Novelle, 1842);
- „Das geistliche Jahr“ (Gedicht, postum 1851).
Versepen:
- „Des Arztes Vermächtnis“ (1834);
- „Die Schlacht im Loener Bruch“ (1838);
- „Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers“ (1842),
- „Letzte Gaben“ (Gedicht, 1844, postum 1860), Gesamtausgabe ihrer Werke (1878/79).
(Siehe auch „Hülshoffstraße“) [2] [3]
Literatur
- Schulte 1963, S. 61 - 63.
Verwandte Artikel
- Hülshoffstraße (← Links)
- 1956 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 28. Juni (← Links)
- Vorlage:/Jahrestage/Juni/28 (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1956, Blatt 2, TOP 1 e
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Annettestrasse?OpenDocument&ccm=080068