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Im Anschluss wechselte er in die Bauverwaltung des Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Sein erster größerer Bau wurde das Ledigenheim (Bullenkloster) an der heutigen [[Horsthauser Straße]], welches am 22. Februar 1920 feierlich eröffnet wird. <br>Er bewohnt 1926 eine Dienstwohnung im Haus [[Roonstraße|Roonstraße 27]] |
Im Anschluss wechselte er in die Bauverwaltung des Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Sein erster größerer Bau wurde das Ledigenheim (Bullenkloster) an der heutigen [[Horsthauser Straße]], welches am 22. Februar 1920 feierlich eröffnet wird. <br>Er bewohnt 1926 eine Dienstwohnung im Haus [[Roonstraße|Roonstraße 27]] |
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Mit seiner bedeutsamen Arbeit zum Thema „[[Hartmann 1921|Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten]]“ promovierte er 1921 an der Technischen Hochschule Aachen zum Dr.-Ing. <br> |
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1923 wurde er Aufsichtsratsmitglied der neu gegründeten Hoch und Tiefbau Recklinghausen GmbH: |
1923 wurde er Aufsichtsratsmitglied der neu gegründeten Hoch und Tiefbau Recklinghausen GmbH: |
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Version vom 24. März 2025, 11:55 Uhr
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Ernst Hartmann (geboren am 13. Juli 1877 in Kettwig / Ruhr, gestorben am 9. August 1940 in Kettwig / Ruhr) war bis 1932 Leiter der Bauabteilung der Gewerkschaft Friedrich der Große.
Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. 1914 bestand er die Diplom-Hauptprüfung.
Es folgte eine kurze Wehrdienstzeit, die aufgrund einer Erkrankung endete. Bis zum 31. März 1915 leitete Hartmann das Rathausneubaubüro in Witten.
Im Anschluss wechselte er in die Bauverwaltung des Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Sein erster größerer Bau wurde das Ledigenheim (Bullenkloster) an der heutigen Horsthauser Straße, welches am 22. Februar 1920 feierlich eröffnet wird.
Er bewohnt 1926 eine Dienstwohnung im Haus Roonstraße 27
Mit seiner bedeutsamen Arbeit zum Thema „Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten“ promovierte er 1921 an der Technischen Hochschule Aachen zum Dr.-Ing.
1923 wurde er Aufsichtsratsmitglied der neu gegründeten Hoch und Tiefbau Recklinghausen GmbH:
Nach dem Ende seiner Dienstzeit, am 31. Juli 1932, zog er zurück in seine Heimat.
Ehrungen
- vor 1928 Ernststraße.
Diese Straße gehört zur Bergarbeiterkolonie der Zeche Friedrich der Große, die in den Jahren 1916 bis 1921 und nach 1933 gebaut wurde. In dieser Siedlung sind mehrere Straßen nach ehemaligen Repräsentanten der Zeche benannt. [1]
Lesen Sie auch
- Hartmann 1921 (← Links)
- Ernststraße (← Links)
- Haus Crange (← Links)
- Hof Spithaut (Voss) (← Links)
- Hof Heermann (Börsinghausen) (← Links)
- Die Bautätigkeit des Jahres 1927 in Herne (Herner Anzeiger Januar 1928) (← Links)
- Leiter der Zeche Friedrich der Große (← Links)
- Hof Stegmann (Sodingen) (← Links)
Einzelnachweise
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
