Elsa-Brändström-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Andreas Janik (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
Die schwedische Krankenschwester [[Wikipedia:Elsa_Brändström|Elsa Brändström <sup>Wikipedia</sup>]] (geboren am 26. März 1888 in St. Petersburg, gestorben am 4. März 1948 in Cambridge / Massachusetts, USA) linderte als Abgeordnete des schwedischen Roten Kreuzes von [[1914]] – 1920 das Leid von deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen in Sibirien.
{{Infobox Straße
{{Infobox Straße
| Bild =[[Datei:Elsa-Brändströmstrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg|400px|zentriert]]
| Bild =[[Datei:Elsa-Brändströmstrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg|400px|zentriert]]
Zeile 16: Zeile 15:
| lon = 7.163255
| lon = 7.163255
}}
}}
{{Strassennamen
|Name=Elsa-Brändström-Straße
|Text=
}}
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R06836, Elsa Brandström.jpg|200px|thumb|links|Elsa Brandström 1929]]
Die schwedische Krankenschwester [[Wikipedia:Elsa_Brändström|Elsa Brändström <sup>Wikipedia</sup>]] (geboren am 26. März 1888 in St. Petersburg, gestorben am 4. März 1948 in Cambridge / Massachusetts, USA) linderte als Abgeordnete des schwedischen Roten Kreuzes von [[1914]] – 1920 das Leid von deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen in Sibirien.
==Historie==
==Historie==
Sie erhielt so den Namen „Engel von Sibirien“. Vom Erlös ihres Buches „Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien“ gründete sie ein Arbeitssanatorium für ehemalige kriegsgefangene Deutsche in Schmeckwitz-Marienborn (Sachsen) und ein Kriegswaisenhaus in Lychen (Uckermarck). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 01.10.1985.</ref>
Sie erhielt so den Namen „Engel von Sibirien“. Vom Erlös ihres Buches „Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien“ gründete sie ein Arbeitssanatorium für ehemalige kriegsgefangene Deutsche in Schmeckwitz-Marienborn (Sachsen) und ein Kriegswaisenhaus in Lychen (Uckermarck). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 01.10.1985.</ref>

Aktuelle Version vom 13. März 2025, 17:24 Uhr

Überblick
Bildinfo: Elsa-Brändström-Straße im März 2016 [1]



Benennung: 13. März 1934
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Bickern
Kartengitter: C4
Koordinaten: 51.536456,7.163255
Letze Änderung: 13.03.2025
Geändert von: Andreas Janik
Die Karte wird geladen …
Elsa-Brändström-Straße
Elsa Brandström 1929

Die schwedische Krankenschwester Elsa Brändström Wikipedia (geboren am 26. März 1888 in St. Petersburg, gestorben am 4. März 1948 in Cambridge / Massachusetts, USA) linderte als Abgeordnete des schwedischen Roten Kreuzes von 1914 – 1920 das Leid von deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen in Sibirien.

Historie

Sie erhielt so den Namen „Engel von Sibirien“. Vom Erlös ihres Buches „Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien“ gründete sie ein Arbeitssanatorium für ehemalige kriegsgefangene Deutsche in Schmeckwitz-Marienborn (Sachsen) und ein Kriegswaisenhaus in Lychen (Uckermarck). [3] [4]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1934 - 1937, Blatt 20, TOP 17 a.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. WAZ 01.10.1985.