Hof Rembert (Lohgerberei) Baukau: Unterschied zwischen den Versionen

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1814 wird der Hof als mit "''einem Wohnhause und einer Scheune, so mit einem Hof, Baum= und Gemüsegärten, ungefähr ein halbes Scheffele groß, und drei Morgen sechs Ruthen Ackerland''" beschrieben. Vgl. [[Verkaufsanzeige 15. Februar 1814 (Gerberei Rembert)|Urkunde 15. Februar 1814]].
1814 wird der Hof als mit "''einem Wohnhause und einer Scheune, so mit einem Hof, Baum= und Gemüsegärten, ungefähr ein halbes Scheffele groß, und drei Morgen sechs Ruthen Ackerland''" beschrieben. Vgl. [[Verkaufsanzeige 15. Februar 1814 (Gerberei Rembert)|Urkunde 15. Februar 1814]].


Der Hof gehörte dem Hause Strünkede. Die Familie Rembert, bzw. Lohmann gen. Rembert, stammte aus dem Dorf Herne und heiratete in die Papiermüllerfamilie Funkenberg am Hagenbach ein. Die Gerberei taucht in den alten Hypothekenbücher nicht auf, daher ist es anzunehmen, dass sie erst später errichtet wurde.
Der Hof gehörte dem Hause Strünkede. Die Familie Rembert, bzw. Lohmann gen. Rembert, stammte aus dem Dorf Herne und heiratete in die Papiermüllerfamilie Funkenberg am Hagenbach ein. Die Gerberei taucht in den alten Hypothekenbücher nicht auf, daher ist es anzunehmen, dass sie erst später errichtet wurde. Gegründet wurde die Gerberei von [https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=herne&ID=I1204&nachname=Rembert&lang=de Johann Georg Rembert] 1806.  


Bekanntestes Familienmitglied wurde [[Karl Rembert]].
Bekanntestes Familienmitglied wurde [[Karl Rembert]].

Version vom 20. Juli 2023, 13:05 Uhr

ehemaliger Hof Rembert
Gerberei-Rembert.jpg
Auch bekannt als: Lohgerberei Rembert
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Baukau
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Letzte Änderung: 20.07.2023
Geändert von: Andreas Janik


Der ehemalige Hof Rembert lag am Hagenbach bzw. Strünkeder Mühlenbach hinter der Papiermühle und vor dem Hof Lackmann. Die Familie Rembert betrieb dort ihr Lohgerberhandwerk, was auch auf die Lage am Bach hinweist.

Lage 1888

1814 wird der Hof als mit "einem Wohnhause und einer Scheune, so mit einem Hof, Baum= und Gemüsegärten, ungefähr ein halbes Scheffele groß, und drei Morgen sechs Ruthen Ackerland" beschrieben. Vgl. Urkunde 15. Februar 1814.

Der Hof gehörte dem Hause Strünkede. Die Familie Rembert, bzw. Lohmann gen. Rembert, stammte aus dem Dorf Herne und heiratete in die Papiermüllerfamilie Funkenberg am Hagenbach ein. Die Gerberei taucht in den alten Hypothekenbücher nicht auf, daher ist es anzunehmen, dass sie erst später errichtet wurde. Gegründet wurde die Gerberei von Johann Georg Rembert 1806.

Bekanntestes Familienmitglied wurde Karl Rembert.

1908 hatte die Liegenschaft die Adresse "Strünkedestraße 20", 1914 "18a", 1926 "118a". 1934 wohnte der Gerber Alfred Rembert auf der Strünkedestraße 1661, während im Hause selbst ein Fuhrunternehmen seines Bruders Hans firmierte. Nach der Zusammenlegung der Bahnhofstraße mit der Strünkedestraße erhielt das Haus die "Nr. 246a". Die Gerberei lag nun auf Nr. 269.

Heute trägt das noch vorhandene Wohngebäude die Straßenbezeichnung: "Robert-Grabski-Straße 32".

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Quellen