Eichendorffstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph Freiherr von Eichendorff (geboren am 10. März 1788 in Lubowitz / Oberschlesien, gestorben am 26. November 1857 in Neisse) schloss 1810 sein juristisches Studium ab.
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Joseph Freiherr von Eichendorff (geboren am 10. März 1788 in Lubowitz / Oberschlesien, gestorben am 26. November 1857 in Neisse) schloss 1810 sein juristisches Studium ab. 1816 begann er seine Beamtenlaufbahn im preußischen Staatsdienst, die ihn von Breslau über Danzig und Königsberg 1831 nach Berlin führte, wo er bis zu seinem Rücktritt 1844 als Regierungsrat und Referent für katholische Angelegenheiten im Kultusministerium tätig war.
1816 begann er seine Beamtenlaufbahn im preußischen Staatsdienst, die ihn von Breslau über Danzig und Königsberg 1831 nach Berlin führte, wo er bis zu seinem Rücktritt 1844 als Regierungsrat und Referent für katholische Angelegenheiten im Kultusministerium tätig war.


Eichendorff war ein Dichter, der in seiner Lyrik die Grundthemen Sehnsucht, Erinnerung und Reiselust variierte. Seine volksliednahen Stücke gehören zum deutschen Liedbestand (zum Beispiel „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“).
Eichendorff war ein Dichter, der in seiner Lyrik die Grundthemen Sehnsucht, Erinnerung und Reiselust variierte. Seine volksliednahen Stücke gehören zum deutschen Liedbestand (zum Beispiel „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“).

Version vom 4. Februar 2018, 14:35 Uhr

Joseph Freiherr von Eichendorff (geboren am 10. März 1788 in Lubowitz / Oberschlesien, gestorben am 26. November 1857 in Neisse) schloss 1810 sein juristisches Studium ab.

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Überblick



Benennung: 3. Dezember 1953
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: C7
Koordinaten: 51.516277,7.157236
Letze Änderung: 04.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

1816 begann er seine Beamtenlaufbahn im preußischen Staatsdienst, die ihn von Breslau über Danzig und Königsberg 1831 nach Berlin führte, wo er bis zu seinem Rücktritt 1844 als Regierungsrat und Referent für katholische Angelegenheiten im Kultusministerium tätig war.

Eichendorff war ein Dichter, der in seiner Lyrik die Grundthemen Sehnsucht, Erinnerung und Reiselust variierte. Seine volksliednahen Stücke gehören zum deutschen Liedbestand (zum Beispiel „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“).

Zu seinen Werken gehören:

  • „Ahnung und Gegenwart“ (Roman, 1815);
  • „Aus dem Leben eines Taugenichts“ (Novelle, 1826);
  • „Das Marmorbild“ (Novelle, 1826);
  • „Die Freier“ (Lustspiel, 1833);
  • „Dichter und ihre Gesellen“ (Roman, 1834);
  • „Das Schloß Dürande“ (Novelle,1837);
  • Gedichte (Erste Sammlung 1837).

Literaturhistorische Schriften:

  • „Über die ethische und religiöse Bedeutung der neueren romantischen Poesie in Deutschland“ (1847);
  • „Gedichte der poetischen Literatur Deutschlands“ (1857, zwei Bände). [2]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997