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Mehrere Straßen in Holsterhausen sind nach ostwestfälischen Städten benannt. | |||
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Die früheste Erwähnung Detmolds datiert aus dem Jahr 783, in dem Sachsenherzog Wittekind beim „locus Theotmalli“ gegen seinen fränkischen Gegner Karl den Großen kämpfte. Wahrscheinlich wurde Detmold von Bernhard III. zur Lippe in der Zeit zwischen 1230 und 1265 gegründet, im Jahr 1305 als oppidum und 1357 als Stadt bezeichnet. | Die früheste Erwähnung Detmolds datiert aus dem Jahr 783, in dem Sachsenherzog Wittekind beim „locus Theotmalli“ gegen seinen fränkischen Gegner Karl den Großen kämpfte. Wahrscheinlich wurde Detmold von Bernhard III. zur Lippe in der Zeit zwischen 1230 und 1265 gegründet, im Jahr 1305 als oppidum und 1357 als Stadt bezeichnet. | ||
Version vom 4. Februar 2018, 11:26 Uhr
Mehrere Straßen in Holsterhausen sind nach ostwestfälischen Städten benannt.
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Historie
Die früheste Erwähnung Detmolds datiert aus dem Jahr 783, in dem Sachsenherzog Wittekind beim „locus Theotmalli“ gegen seinen fränkischen Gegner Karl den Großen kämpfte. Wahrscheinlich wurde Detmold von Bernhard III. zur Lippe in der Zeit zwischen 1230 und 1265 gegründet, im Jahr 1305 als oppidum und 1357 als Stadt bezeichnet.
Aus der Gründungszeit (13. Jahrhundert) ist heute kaum noch Bausubstanz erhalten. In der Soester Fehde 1447 und bei einem Stadtbrand genau einhundert Jahre später wurden große Teile Detmolds vernichtet. Selbst Schloss und Pfarrkirche überstanden das Feuer nicht unbeschadet.
Seit dem 16. Jahrhundert war Detmold Residenz der Grafen (ab 1528) und Fürsten (ab 1789) zur Lippe. Der heutige Kreis Lippe, aus den früheren Landkreisen Lemgo und Detmold zusammengelegt, entspricht weitgehend ihrem Herrschaftsgebiet. Im Jahr 1918 kam es zum Regierungsverzicht des letztregierenden Fürsten. Der danach entstandene Freistaat Lippe wurde im Jahr 1947 dem Land Nordrhein-Westfalen eingegliedert und zugleich Hauptstadt des Regierungsbezirks Detmold, dessen Sitz von Minden nach dort verlegt wurde. [2]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 71, Nr. 67.
- Großmann 1989, S. 229.
- Vollmer 1963, S. 124 - 129.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1961 - 1962, Blatt 81, TOP 9 Nr. 1.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997