Annettestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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| Von  = Bauausschuss der Stadt Herne <ref>StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1956, Blatt 2, TOP 1 e</ref>
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Version vom 2. Februar 2018, 14:45 Uhr

Die Dichterin Annette Freiin von Droste-Hülshoff (geboren am 10. Januar 1797 auf Haus Hülshoff bei Münster, gestorben am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee) gilt als die bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts.

Überblick
Anettestraße 1 Thorsten Schmidt 20170507.jpg
Bildinfo: Anettestraße am 07.05.2017



Benennung: 28. Juni 1956
Durch: Bauausschuss der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H4
Koordinaten: 51.540656,7.233119
Letze Änderung: 02.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Anettestraße am 07.05.2017

Historie

Eine späte Liebe verband sie mit Levin Schücking. Mit ihm zusammen arbeitete sie an dem Werk „Malerisches und romantisches Westfalen“. Levin Schücking, als Autor realistischer Romane selbst literarisch tätig, war es, der ihren späteren Ruhm begründete. Ihr dichterisches Werk ist nicht umfangreich, aber mannigfaltig:

Die Werke:

  • „Gedichte“ (1. Sammlung 1838, 2. bedeutend vermehrte Sammlung 1844);
  • „Die Judenbuche“ (Novelle, 1842);
  • „Das geistliche Jahr“ (Gedicht, postum 1851).

Versepen:

  • „Des Arztes Vermächtnis“ (1834);
  • „Die Schlacht im Loener Bruch“ (1838);
  • „Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers“ (1842),
  • „Letzte Gaben“ (Gedicht, 1844, postum 1860), Gesamtausgabe ihrer Werke (1878/79).

(Siehe auch „Hülshoffstraße“) [2]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1956, Blatt 2, TOP 1 e
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997