Urkunde 1677 Mai 28: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Januar 2018, 06:07 Uhr
Urkundentext
28. Mai 1677: Boichumb.
Auf die von Johan Herentrey zu Börnicke, Eingesessener des Gerichts Castrop, gegen den Freiherrn von Palandt zur Schadeburg vorgebrachten Anklage, dass dieser ihm 2 Pferde weggenommen habe, hat Georgh Villebrandt Kumpsthoff, Dr. beider Rechte, Kurf. Brandenb. Richter des Amts Bochum, am 9. Februar 1675 einen Spruch gefällt, dass die beiden Pferde zurückgestellt werden sollen;
in betreff der beiderseitigen Streitpunkte hat der oben genannte Richter am 16. April 1676 den Spruch gefällt, dass Palandt an Herentrey 27 Reichstaler zu zahlen und die beiden Pferde zu ersetzen;
da Palandt nicht zahlt, wird Herentrey durch den Landmeister Bernard Steinhorst in die Palandt zugehörige neue Wiese zu Bornekerbroich immittiert am 8. Oktober 1676, welche Immission zu verschiedenen Terminen, zuletzt am 28. Mai 1677, bestätigt wird. Viele Einzelheiten.
- Material : Pergament
- Überlieferung : Original
Quelle
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, Adelige Häuser, Familien, Höfe, A 458 Haus Rechen (Dep.) Nr. 2953 [1]
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 462 I Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2953[2]
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