Stelzenläufer (Pielsticker-Groner): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2016, 17:50 Uhr

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Stelzenläufer
Erbaut: 1964
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Datei:Stelzenläufer-Pielsticker-Groner-1964-Herne-1965.jpg
Erstaufstellung im Schloßpark Strünkede [1]
Datei:Stelzenläufer-Pielsticker-Groner-1964.jpg
Aufstellung vor dem Herner Stadtbad

1964 beauftragte die Stadt Herne die Künsterlin Luise Pielsticker-Groner (* Steinheim/Westfalen 25. Juni 1938)[2] zur Ausschmückung der neuerrichteten Grünfläche vor dem Stadtbad mit der Erstellung einer Skulptur mit Jugendbezug. Bis zur Fertigstellung der Fläche wurde das Ensamble im Skulpturenpark der Stadt im Schlosspark Strünkede aufgestellt. Die Stelzenläufer waren neben dem nebenstehenden Brunnen jahrzehntelang der Blickfang des Hallenbad Grünbereiches zur Shamrockstraße. Nach dem Abriss des Bades, wurden die Stelzenläufer gelagert, restauriert und im März 2011 im Grünzug am Hölkeskampring neu aufgestellt. Im Februar/März 2012 wurde durch Vandalismus das Kunstwerk beschädigt, so das es erneut restauriert werden musste. Im September 2012 wurde der heutige Standort, vor dem Gebäude der Feuerwache an der Sodinger Straße, bestimmt.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Originaltext vom 9. Juni 2009

Bronzeplastik soll wieder aufgestellt werden

Die Rückkehr der Stelzenläufer

Die von der Stadt im Jahr 1964 für 10 000 D-Mark gekaufte Bronzeplastik von Luise Pielsticker-Groner besteht aus drei jungendlichen, schlanken Personen auf Stelzen.

Diese sollen ein Sinnbild sein für die Frische und den Schwung der Jugend. Derzeit fristet das Kunstwerk ein Lagerleben, es ist im Betriebshof des städtischen Grünflächenamtes zwischengelagert. Vielleicht aber nicht mehr lange.

Die Mitglieder des Kultur- und Bildungsausschusses entscheiden in ihrer heutigen Sitzung (16 Uhr, KuZ), ob die bronzenen Jugendlichen auf Stelzen im neuen Skulpturenpark unweit der Flottmann-Hallen im Herner Süden aufgestellt werden. Diesen Vorschlag unterbreitet die Verwaltung. „Eine zeitnahe Wiederaufstellung ist unter dem Aspekt der Präsenz von Kunst im öffentlichen Raum, städtebaulichen Anforderungen an die Gestaltung von Außenflächen sowie dem unbestrittenen künstlerischen Wert der Plastik wünschenswert”, heißt es zur Begründung.

Die Rückkehr der Stelzenläufer [3]

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Quellen und Anmerkungen

  1. Kultur- u. Werbeamt 1965
  2. Malerin (figürliche Kompositionen, Akte), Zeichnerin; Lehrtätigkeit (Aktzeichnen) in Braunschweig u. in Stuttgart. Quelle: Künstlerinnen in Württemberg: zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs, Band 2, 1999 S. 118.
  3. http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/die-rueckkehr-der-stelzenlaeufer-id377444.html#plx139121735