Oestrich: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
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* 1392: Im Lehnbuch der Grafen von der Mark erscheinen der „hoeff to Osterwich“ (Hof zu Östrich) und „dat woyste gud, dat Wilhelm van Osterwich“ (Gut Oisterwick).<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 338, 483</ref>
* 1392: Im Lehnbuch der Grafen von der Mark erscheinen der „hoeff to Osterwich“ (Hof zu Östrich) und „dat woyste gud, dat Wilhelm van Osterwich“ (Gut Oisterwick).<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 338, 483</ref>
* Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird Herman to Oistryck (Oestrich) genannt.<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 483</ref>
* Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird Herman to Oistryck (Oestrich) genannt.<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 483</ref>

Version vom 20. Oktober 2016, 16:12 Uhr

Allgemeine Informationen

Die Bauerschaft Oestrich lag in der Gemarkung Holthausen, Flur XVII, genannt Oestrich. Der Name Oestrich ist abgeleitet von „Osterwick“, was Siedlung im Osten bedeutet.

Ausschnitt aus der Niemeyer Karte von 1793/1810[1]

Historie

Datei:Oestrich-1826.jpg
Lage nach dem Urkataster von 1826
  • 1392: Im Lehnbuch der Grafen von der Mark erscheinen der „hoeff to Osterwich“ (Hof zu Östrich) und „dat woyste gud, dat Wilhelm van Osterwich“ (Gut Oisterwick).[2]
  • Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird Herman to Oistryck (Oestrich) genannt.[3]
  • Urkunde 1431 März 17
  • 1598: In der Bauerschaft Holthausen wird in der Türkensteuerliste wird der "Schuldt zu Oesterrich (Oestrich)" genannt.[4]
  • 1654: In einer Schatzung wird der "Schulte zu Oistrich' (Oestrich) erwähnt. [5]
  • 1776 bis 1838 wurde die Oestricher Gemeinheit bei Gerthe geteilt.[6]
  • 18.10.1815: Der Erbgesessene Schulze - Oestrich bei Holthausen - ist einer der beiden Vertreter der Castroper Landgemeinden bei der Huldigung von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Münster nach der Befreiung der Mark von der Franzosenherrschaft.[7]
  • 1818 Oestrich: 4 Häuser mit 41 Katholiken.[8]
  • Im Gemeindeatlas Holthausen von 1826 verzeichnet. [9]
  • 1852: Holthausen (273 Einwohner), Börnig (288) und Giesenberg-Sodingen (248) gehören zum Amt Castrop. Gemeindevorsteher ist Schulte Oestrich zu Holthausen.[10]
  • 1887 Bauernschaft Oestrich 10 Wohngebäude und 98 Einwohner[11]
  • 3. Februar 1914: Mit Wirkung zum 1. April 1914 werden die Bauerschaften Kray und Oestrich aus der Gemeinde Holthausen in die Gemeinde Gerthe im Kreis Bochum umgemeindet.[12] [13]
  • 1. August 1929: Kray und Oestrich werden im Zuge der Grenzberichtigungen in die kreisfreie Stadt Herne eingemeindet.[14]


Literatur

Verwandte Artikel

Ursprungstext (Teilweise) mit Autorenverzeichnis

Oestrichstraße

Quelle

  1. Ruhrdepartement - Kanton Dortmund - Bochum, östlicher Teil des Amts - Lageplan mit den Gerichten Strünkede, Castrop und Bodelschwingh - (1790) 1810 Südlicher Anteil
  2. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 338, 483
  3. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 483
  4. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 338, 484
  5. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 484
  6. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, A 432 Haus Bladenhorst (Dep.), Akte Nr. 136 - Band: 3 http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=Vz_7457cc39-df9e-4a66-a7ef-811de1a41c38
  7. Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 25
  8. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf.), 1947, S. 49
  9. VuKAH, Gemeinde-Atlas Holthausen 1826. Übersichts-Handriß.
  10. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122
  11. Gemeindelexikon Westfalen, S. 55
  12. Reekers, S. 236
  13. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 420, 484
  14. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 420, 484