Hermann Hölscher: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des damaligen Städtischen Chores und als „Herbergsvater“ der privaten Herner Musikschule in seinem Haus [[Schaeferstraße 5]].
Als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des damaligen Städtischen Chores und als „Herbergsvater“ der privaten Herner Musikschule in seinem Haus [[Schaeferstraße 5]].


Im öffentlichen Leben wurde Hölscher 1897 ins [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1897|Stadtparlament]] gewählt und wechselte 1912 in den [[Magistrat Herne 1912|Magistrat]].
Im öffentlichen Leben wurde Hölscher 1897 ins [[Stadtverordneten-Versammlung Herne 1897|Stadtparlament]] gewählt, gehörte bis zur Kreisfreiheit zu den 5 gewählten Mitglieder des Kreistages zu Bochum an und wechselte 1912 in den [[Magistrat Herne 1912|Magistrat]].


Dazu wurde er 1896 erster Vorsitzender der Herner Zentrumspartei bzw. des Zentral-Komitees.   
Dazu wurde er 1896 erster Vorsitzender der Herner Zentrumspartei bzw. des Zentral-Komitees.   

Version vom 15. Februar 2024, 14:08 Uhr

Hermann Hölscher (geboren am 11. Oktober 1865 in Gelsenkirchen-Buer; † am 22. Januar 1950 in Herne), war ein Herner Justizrat und Stadtrat.

Herner Zeitung 69 (11.10.1940) 240. Hölscher Hermann.png

Hermann Johann Wilhelm Maria Hölscher wurde am 11. Oktober 1865 in der damaligen Gemeinde Buer geboren. Sein Vater war der damalige Amtmann Felix Hölscher, seine Mutter Mathilde eine geborene Osthues.

Nach dem Besuch des Petrinums in Recklinghausen studierte er die Rechtswissenschaften. Im November 1885 wurde er nach Ablegung des ersten Staatsexamens Rechtsreferendar. Im April 1892 nach seiner zweiten Staatsprüfung Rechtsassessor geworden, ließ er sich zunächst in Bochum, dann im Juni 1892 als Rechtsanwalt in Herne nieder. Das Amtsgericht Herne war erst kurze Zeit zuvor errichtet worden und Hölscher als zweiter Rechtsanwalt zugelassen.

Am 17. Oktober 1892 heiratete er in seiner Heimatstadt Wilhelmine Josephine Marie Hölling (geb. 05.08.1867 Buer), Tochter des dortigen Kaufmanns Joseph Hölling und dessen Ehefrau Louise geb. Stock.

Neben seiner juristischen Laufbahn, die ihn Ende April 1897 zum Notar und zuletzt bis zum Titel eines Justizrates brachte, verdanken zahlreiche Gemeinschaftliche Organisationen seiner Geburts- oder zeitlichen Hilfe.

Besonders der Musik hat er in Herne als Förderer zur Blüte verholfen.

Als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des damaligen Städtischen Chores und als „Herbergsvater“ der privaten Herner Musikschule in seinem Haus Schaeferstraße 5.

Im öffentlichen Leben wurde Hölscher 1897 ins Stadtparlament gewählt, gehörte bis zur Kreisfreiheit zu den 5 gewählten Mitglieder des Kreistages zu Bochum an und wechselte 1912 in den Magistrat.

Dazu wurde er 1896 erster Vorsitzender der Herner Zentrumspartei bzw. des Zentral-Komitees.

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Quellen

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