An der Ziegelei: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer Urkunde vom 12. Februar [[1763]] wird dem „Caspar Cleff, welcher auf der Craenger Heide eine Ziegelbrennerei hat“, erlaubt, „die nötige Erde und den Sand dort zu graben“.  
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Version vom 6. April 2021, 20:58 Uhr

In einer Urkunde vom 12. Februar 1763 wird dem „Caspar Cleff[1], welcher auf der Craenger Heide eine Ziegelbrennerei hat“, erlaubt, „die nötige Erde und den Sand dort zu graben“.

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Überblick



Benennung: 13. April 1933
Durch: Polizeipräsident Bochum, Polizeiamt Herne [2]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Holsterhausen
Kartengitter: F4
Koordinaten: 51.536936,7.200302
Letze Änderung: 06.04.2021
Geändert von: Andreas Janik
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Historie

Im Gemeinde-Atlas Holsterhausen ist in der Flur I, genannt Cranger Heide, 1823 eine „Ziegeley“ verzeichnet. [3] [4] [5]

Die Kirchenbücher Hernes, welche für diesen Teil Holsterhausens zuständig waren, verzeichnen einige Ziegelmeister, Gesellen und Arbeiter.

An der benachbarten Grabenstraße lagen früher die „Westf. Tonwerke Brunkhorst & Co., Ges.m.b.H.“, die Ziegel herstellten. [6] [7]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Geboren um 1718, gestorben am 31. Oktober 1790 in Holsterhausen.
  2. StAH, Rundverfügung der Stadt Wanne-Eickel Nr. 24/33 vom 19.05.1933, Pkt. 1
  3. VuKAH, Gemeinde-Atlas Holsterhausen 1823. Übersichts-Handriß
  4. VuKAH, Urkarte der Gemarkung Holsterhausen, Flur 4. 1903
  5. VuKAH, Urflurbuch der Gemarkung Holsterhausen, Flur 4. 1906
  6. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  7. Symann 1929, Nr. 925