Althoffstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Der Kötter „Dierich Aldthoff, eine Feuerstätte“ mit dem Grundherrn „Herr von Strunckede“ ist laut Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von [[1664]] für eine Feuerstätte abgabenpflichtig. Der Kötter Althoff in den alten Höfen (siehe „[[Altenhöfener Straße]]“) ist Beteiligter an einem Prozess von [[1807]] bis [[1811]], der wegen Grenzstreitigkeiten geführt wird. Eigentümer des Hofes sind laut Testament, verhandelt „in den Altenhöfen bei Herne am [[2. November]] [[1852]]“, die Eheleute Landwirt Friedrich Heinrich Bönnebruch genannt Althoff und dessen Ehefrau Catharina Lisette, geborene Wiesmann. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>[[Schulte 1925]], S. 84</ref><ref>EMH, Archiv Haus Strünkede, Mappe 12 u. 13</ref><ref>[[Borgmann 1936]], S. 24</ref><ref>[[Bauermann 1937]], S. 112</ref>  
Der Kötter „Dierich Aldthoff, eine Feuerstätte“ mit dem Grundherrn „Herr von Strunckede“ ist laut Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von [[1664]] für eine Feuerstätte abgabenpflichtig. Der Kötter Althoff in den alten Höfen (siehe „[[Altenhöfener Straße]]“) ist Beteiligter an einem Prozess von [[1807]] bis [[1811]], der wegen Grenzstreitigkeiten geführt wird. Eigentümer des Hofes sind laut Testament, verhandelt „in den Altenhöfen bei Herne am [[2. November]] [[1852]]“, die Eheleute Landwirt Friedrich Heinrich Bönnebruch genannt Althoff und dessen Ehefrau Catharina Lisette, geborene Wiesmann. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>[[Schulte 1925]], S. 84</ref><ref>EMH, Archiv Haus Strünkede, Mappe 12 u. 13</ref><ref>[[Borgmann 1936]], S. 24</ref><ref>[[Bauermann 1937]], S. 112</ref>  
Der Hof selber lag luftlinie rund 500 Meter weiter östlich am alten Dorfplatz Altenhöfens, dort, wo sich heute das Wohn- und Geschäfshaus [[Altenhöfener Straße]] 85 mit der Sonnen-Apotheke befindet.
==Lesen Sie auch==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 15. September 2019, 15:31 Uhr

In der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum aus dem Jahre 1542 und im Türkensteuerregister von 1598 wird bereits der Hof „Althoff“ genannt.

Überblick
Althoffstrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Althoffstraße im März 2016



Benennung: 24. Januar 1957
Durch: Bau- und Grundstücksausschuss [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G6
Koordinaten: 51.526805,7.221352
Letze Änderung: 15.09.2019
Geändert von: Andreas Janik
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Historie

Der Kötter „Dierich Aldthoff, eine Feuerstätte“ mit dem Grundherrn „Herr von Strunckede“ ist laut Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 für eine Feuerstätte abgabenpflichtig. Der Kötter Althoff in den alten Höfen (siehe „Altenhöfener Straße“) ist Beteiligter an einem Prozess von 1807 bis 1811, der wegen Grenzstreitigkeiten geführt wird. Eigentümer des Hofes sind laut Testament, verhandelt „in den Altenhöfen bei Herne am 2. November 1852“, die Eheleute Landwirt Friedrich Heinrich Bönnebruch genannt Althoff und dessen Ehefrau Catharina Lisette, geborene Wiesmann. [2][3][4][5][6]

Der Hof selber lag luftlinie rund 500 Meter weiter östlich am alten Dorfplatz Altenhöfens, dort, wo sich heute das Wohn- und Geschäfshaus Altenhöfener Straße 85 mit der Sonnen-Apotheke befindet.

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH Protokollbuch des Bau- und Grundstücksausschusses der Stadt Herne 1957, Blatt 7. TOP II 3 a
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Schulte 1925, S. 84
  4. EMH, Archiv Haus Strünkede, Mappe 12 u. 13
  5. Borgmann 1936, S. 24
  6. Bauermann 1937, S. 112