Juri-Gerus-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
|lon=7.229474 | |lon=7.229474 | ||
}} | }} | ||
[[Datei:Juri-Gerus Weg3 Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|mini|Im März 2016 <ref name="Gerd">Ein Foto von Gerd Biedermann</ref>]] | [[Datei:Juri-Gerus Weg3 Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|left|mini|Im März 2016 <ref name="Gerd">Ein Foto von Gerd Biedermann</ref>]] | ||
[[Datei:Juri-Gerus-Weg Beien Villa Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|mini|Die Villa des Ingenieurs [[Alexander | [[Datei:Juri-Gerus-Weg Beien Villa Gerd Biedermann 2016.jpeg|250px|left|mini|Die Villa des Ingenieurs [[Alexander Beien]], Gründer der Eisengießerei und Maschinenfabrik. (März 2016 / Siehe [[Beien-Weg]] <ref name="Gerd">Ein Foto von Gerd Biedermann</ref>]] | ||
==Historie== | ==Historie== | ||
Juri Gerus ( | Juri Gerus (geboren am 18. August 1926 in Dombas/Sowjetunion, jetzt Ukraine, gestorben am [[23. September]] [[1942]] in Herne) wurde mit 15 Jahren zur Zwangsarbeit verschleppt. Er war vom [[22. Februar]] [[1942]] an im Lager an der Castroper Straße interniert und arbeitete als „Fremdarbeiter“ bei der Herner Reichsbahn. Er war einer von mehr als 30.000 Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in mehr als 40 Lagern von Herne und Wanne-Eickel. Sein Grabstein befindet sich auf dem sogenannten „Russenfeld“ des [[Südfriedhof|Südfriedhofes]]. | ||
Mit diesem Straßennamen wird an die Opfer der Verschleppung und der Kriegsgefangenschaft erinnert. Der Vorschlag dazu kam von der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft, dem Kirchenkreisausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sowie dem Stadtjugendring. <ref>http://www.herne.de/ | Mit diesem Straßennamen wird an die Opfer der Verschleppung und der Kriegsgefangenschaft erinnert. Der Vorschlag dazu kam von der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft, dem Kirchenkreisausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sowie dem Stadtjugendring. <ref>http://www.herne.de/Wirtschaft-und-Infrastruktur/Verkehr/Straßenverzeichnis/Straßen-Detailsicht_15986.html</ref> | ||
== | ==Lesen Sie auch== | ||
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | {{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 8. Mai 2017, 07:49 Uhr
|
Historie
Juri Gerus (geboren am 18. August 1926 in Dombas/Sowjetunion, jetzt Ukraine, gestorben am 23. September 1942 in Herne) wurde mit 15 Jahren zur Zwangsarbeit verschleppt. Er war vom 22. Februar 1942 an im Lager an der Castroper Straße interniert und arbeitete als „Fremdarbeiter“ bei der Herner Reichsbahn. Er war einer von mehr als 30.000 Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in mehr als 40 Lagern von Herne und Wanne-Eickel. Sein Grabstein befindet sich auf dem sogenannten „Russenfeld“ des Südfriedhofes.
Mit diesem Straßennamen wird an die Opfer der Verschleppung und der Kriegsgefangenschaft erinnert. Der Vorschlag dazu kam von der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft, dem Kirchenkreisausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sowie dem Stadtjugendring. [2]
Lesen Sie auch
- 1996 (← Links)
- 19. Dezember (← Links)
- 15. Mai (← Links)
- Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter (← Links)
- Juri Gerus (← Links)
- Auf dem Stennert 9 (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Ein Foto von Gerd Biedermann
- ↑ http://www.herne.de/Wirtschaft-und-Infrastruktur/Verkehr/Straßenverzeichnis/Straßen-Detailsicht_15986.html