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Juri Gerus (* am 18. August 1926 in Dombas/Sowjetunion, jetzt Ukraine, † am [[23. September]] [[1942]] in Herne) wurde mit 15 Jahren zur Zwangsarbeit verschleppt. Er war vom [[22. Februar]] [[1942]] an im Lager an der Castroper Straße interniert und arbeitete als „Fremdarbeiter“ bei der Herner Reichsbahn. Er war einer von mehr als 30.000 Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in mehr als 40 Lagern von Herne und Wanne-Eickel. Sein Grabstein befindet sich auf dem sogenannten „Russenfeld“ des [[Südfriedhof|Südfriedhofes]]. | Juri Gerus (* am 18. August 1926 in Dombas/Sowjetunion, jetzt Ukraine, † am [[23. September]] [[1942]] in Herne) wurde mit 15 Jahren zur Zwangsarbeit verschleppt. Er war vom [[22. Februar]] [[1942]] an im Lager an der Castroper Straße interniert und arbeitete als „Fremdarbeiter“ bei der Herner Reichsbahn. Er war einer von mehr als 30.000 Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in mehr als 40 Lagern von Herne und Wanne-Eickel. Sein Grabstein befindet sich auf dem sogenannten „Russenfeld“ des [[Südfriedhof|Südfriedhofes]]. |
Version vom 5. Mai 2016, 06:57 Uhr
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Historie
Juri Gerus (* am 18. August 1926 in Dombas/Sowjetunion, jetzt Ukraine, † am 23. September 1942 in Herne) wurde mit 15 Jahren zur Zwangsarbeit verschleppt. Er war vom 22. Februar 1942 an im Lager an der Castroper Straße interniert und arbeitete als „Fremdarbeiter“ bei der Herner Reichsbahn. Er war einer von mehr als 30.000 Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in mehr als 40 Lagern von Herne und Wanne-Eickel. Sein Grabstein befindet sich auf dem sogenannten „Russenfeld“ des Südfriedhofes.
Mit diesem Straßennamen wird an die Opfer der Verschleppung und der Kriegsgefangenschaft erinnert. Der Vorschlag dazu kam von der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft, dem Kirchenkreisausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sowie dem Stadtjugendring. [1]
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