Gertrudenplatz: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
| Stadtbezirk = Herne-Mitte | | Stadtbezirk = Herne-Mitte | ||
| Ortsteil = Herne | | Ortsteil = Herne | ||
| Kartengitter = [[ | | Kartengitter = [[G4]] | ||
| lat = 51.538297 | | lat = 51.538297 | ||
| lon = 7.212801 | | lon = 7.212801 |
Version vom 31. März 2017, 17:29 Uhr
|
Historie
Gertrud Behrens geborene Scherbening (* am 17. Juli 1864 in Lipine / Oberschlesien, † am 18. Juli 1950 in Düsseldorf) war die Ehefrau des Bergrats Karl Behrens, der von 1889 bis 1906 Generaldirektor der Bergwerksgesellschaft Hibernia war (siehe „Behrensstraße“).
Gertrud Behrens erwarb sich Verdienste durch ihre Wohltätigkeit. Unter anderem war sie Mitstifterin des „Evangelischen Kinderheimes Herne“, das am 14. Mai 1911 eingeweiht wurde, sowie Gründerin und Vorsitzende des „Vaterländischen Frauenvereins vom Roten Kreuz“. Diese 1912 etwa 1.700 Mitglieder zählende Organisation stellte für den zu erwartenden Kriegsfall Krankenbetten zur Verfügung und ließ Krankenhelferinnen ausbilden. [2] [3] [4] [5]
Literatur
- Evgl. Kinder- und Jugendheim Overwegstraße 1911 - 1986, S. 10.
- Schaefer 1912, S. 65 f.
Verwandte Artikel
- Karl Behrens (← Links)
- 1906 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 16. März (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1905 - 1907, Blatt 99, TOP VIII.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Gertrudenplatz?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Rheinische Post 21.07.1950.
- ↑ WAZ 28.03.1984.