Bochumer Straße 40: Unterschied zwischen den Versionen
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* Erbaut: 1909 | * Erbaut: 1909 | ||
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* Details: Das Gebäude wurde als Villa des Herrn Schulte-Hiltrop errichtet. Bei dem nunmehr als Wohn- und Geschäftshaus genutzten Gebäude handelt es sich um eine 2½-geschossige Villa mit seitlich verspringendem Grundriss. Die Straßenfassade dominiert ein Seitenrisalit mit Giebelverdachung. Der Risalit verfügt im Giebelfeld über ein Fenster mit Holzblendläden, daneben geometrische Jugendstilmotive in Putz. Vor dem Risalit befindet sich ein eingeschossiger Vorbau mit einem Drillingsfenster. <br> | * Details: Das Gebäude wurde als Villa des Herrn Schulte-Hiltrop errichtet. Bei dem nunmehr als Wohn- und Geschäftshaus genutzten Gebäude handelt es sich um eine 2½-geschossige Villa mit seitlich verspringendem Grundriss. Die Straßenfassade dominiert ein Seitenrisalit mit Giebelverdachung. Der Risalit verfügt im Giebelfeld über ein Fenster mit Holzblendläden, daneben geometrische Jugendstilmotive in Putz. Vor dem Risalit befindet sich ein eingeschossiger Vorbau mit einem Drillingsfenster. <br> | ||
Das Gebäude ist bedeutend für die Stadt Herne, weil es als repräsentatives Gebäude an der ehemaligen Hauptstraße die Stadtentwicklung Hernes bezogen auf die Villenarchitektur bezeugt. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Städtebaugeschichte in Herne, aber auch im Ruhrgebiet, vor. Für seinen Denkmalwert sprechen aber auch städtebauliche Gründe, weil es als repräsentatives Gebäude innerhalb einer Villengruppe an dieser Straße wesentlich zum historischen Charakter der wichtigen Verbindungsstraße zwischen dem Zentrum Hernes und Bochum beiträgt.<ref>https://geodaten.herne.de/dokumente/denkmaeler/0591600_684_Beschreibung.pdf</ref> | Das Gebäude ist bedeutend für die Stadt Herne, weil es als repräsentatives Gebäude an der ehemaligen Hauptstraße die Stadtentwicklung Hernes bezogen auf die Villenarchitektur bezeugt. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Städtebaugeschichte in Herne, aber auch im Ruhrgebiet, vor. Für seinen Denkmalwert sprechen aber auch städtebauliche Gründe, weil es als repräsentatives Gebäude innerhalb einer Villengruppe an dieser Straße wesentlich zum historischen Charakter der wichtigen Verbindungsstraße zwischen dem Zentrum Hernes und Bochum beiträgt.<ref>https://geodaten.herne.de/dokumente/denkmaeler/0591600_684_Beschreibung.pdf</ref> |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2024, 17:05 Uhr
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Die Villa Bochumer Straße 40 in Herne ist ein unter Denkmalschutz stehendes Baudenkmal. Die an der Westseite der Bochumer Straße, in deren Teilbereich zwischen Kronprinzenstraße und Otto-Hue-Straße, befindliche Villa, entstand im Jahr 1909 nach einem Entwurf des Herner Architekten und Bauunternehmer Lambert Moddemeyer.
DENKMAL NR. 684 ■
Wohn- und Geschäftshaus / Villa
- Bochumer Straße 40, Herne-Mitte
- Erbaut: 1909
- Architektur: B. Moddemayer
- Details: Das Gebäude wurde als Villa des Herrn Schulte-Hiltrop errichtet. Bei dem nunmehr als Wohn- und Geschäftshaus genutzten Gebäude handelt es sich um eine 2½-geschossige Villa mit seitlich verspringendem Grundriss. Die Straßenfassade dominiert ein Seitenrisalit mit Giebelverdachung. Der Risalit verfügt im Giebelfeld über ein Fenster mit Holzblendläden, daneben geometrische Jugendstilmotive in Putz. Vor dem Risalit befindet sich ein eingeschossiger Vorbau mit einem Drillingsfenster.
Das Gebäude ist bedeutend für die Stadt Herne, weil es als repräsentatives Gebäude an der ehemaligen Hauptstraße die Stadtentwicklung Hernes bezogen auf die Villenarchitektur bezeugt. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Städtebaugeschichte in Herne, aber auch im Ruhrgebiet, vor. Für seinen Denkmalwert sprechen aber auch städtebauliche Gründe, weil es als repräsentatives Gebäude innerhalb einer Villengruppe an dieser Straße wesentlich zum historischen Charakter der wichtigen Verbindungsstraße zwischen dem Zentrum Hernes und Bochum beiträgt.[2]