Bahnhofstraße 57: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:1000px;…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:1000px;text-align:justify"> | <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:1000px;text-align:justify"> | ||
Zuerst kaufte [[1867]] der Bauer Overkamp das ganze Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde, die das gesamte Land von hier bis zur Von-der-Heydt-Straße besaß. | Zuerst kaufte [[1867]] der Bauer Overkamp das ganze Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde, die das gesamte Land von hier bis zur Von-der-Heydt-Straße besaß. | ||
[[Datei:Restaurant Nordsee an der Bahnhofstraße, Ecke Kampstraße, jetzt Robert-Brauner-Platz, 1969.jpg|mini|Die Nordsee 1969]] | |||
Das erste, nicht erhaltene Haus von [[1868]], wurde ein Jahr später an den Stellmacher Dietzel verkauft und kam [[1878]] in der Zwangsversteigerung an den Bankier Schüler in Bochum. [[1883]] an den Expedient Karl Schumacher | Das erste, nicht erhaltene Haus von [[1868]], wurde ein Jahr später an den Stellmacher Dietzel verkauft und kam [[1878]] in der Zwangsversteigerung an den Bankier Schüler in Bochum. [[1883]] an den Expedient Karl Schumacher | ||
verkauft, wurde das große Grundstück etwas später geteilt. | verkauft, wurde das große Grundstück etwas später geteilt. | ||
[[1895]] kam das Eckgrundstück an den Kaufmann Moritz | [[1895]] kam das Eckgrundstück an den Kaufmann [[Moritz Gans]] (Bahnhofstraße 57/59), dessen bewegende Geschichte und Schicksal in der NS-Diktatur wird vielfältig beschrieben und zurecht gedacht. | ||
Schicksal in der NS-Diktatur wird vielfältig beschrieben und zurecht gedacht. | |||
[[1954]] wurde kein Eigentümer genannt. [[1960]] der »Nordsee« deutsche Hochsee-Fischei AG. Im Hause Nr. 59 | [[1954]] wurde kein Eigentümer genannt. [[1960]] der »Nordsee« deutsche Hochsee-Fischei AG. Im Hause Nr. 59 | ||
Zeile 14: | Zeile 13: | ||
Die Hausnummer ist nicht mehr vergeben, da es sich, wie die anschließenden Gebäude, nun um die Bebauung des Robert-Brauner-Platzes handelt. | Die Hausnummer ist nicht mehr vergeben, da es sich, wie die anschließenden Gebäude, nun um die Bebauung des Robert-Brauner-Platzes handelt. | ||
<ref>Der Bote, September 2021, S. 34</ref> | <ref>Der Bote, September 2021, S. 34, Andreas Janik</ref> | ||
</div> | </div> |
Aktuelle Version vom 8. November 2024, 16:16 Uhr
Zuerst kaufte 1867 der Bauer Overkamp das ganze Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde, die das gesamte Land von hier bis zur Von-der-Heydt-Straße besaß.
Das erste, nicht erhaltene Haus von 1868, wurde ein Jahr später an den Stellmacher Dietzel verkauft und kam 1878 in der Zwangsversteigerung an den Bankier Schüler in Bochum. 1883 an den Expedient Karl Schumacher verkauft, wurde das große Grundstück etwas später geteilt.
1895 kam das Eckgrundstück an den Kaufmann Moritz Gans (Bahnhofstraße 57/59), dessen bewegende Geschichte und Schicksal in der NS-Diktatur wird vielfältig beschrieben und zurecht gedacht.
1954 wurde kein Eigentümer genannt. 1960 der »Nordsee« deutsche Hochsee-Fischei AG. Im Hause Nr. 59 war das Eiscafe Glaudio Aldrighetti.
Die Hausnummer ist nicht mehr vergeben, da es sich, wie die anschließenden Gebäude, nun um die Bebauung des Robert-Brauner-Platzes handelt. [1]
Verwandte Artikel
- Bahnhofstraße (← Links)
- Moritz Gans (← Links)
Quelle
- ↑ Der Bote, September 2021, S. 34, Andreas Janik