Koppelheide: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Koppelheide“ in der Gemarkung Herne, Flur I, genannt Herne. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.</ref> Koppel bedeutet eingefriedetes Land. Die Koppelheide war also eine eingehegte Gemeinschaftskoppel. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Koppelheide?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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Sie zog sich mit ihren Weiden am [[Westbach]] entlang und war bis [[1781]] Gemeinheitsbesitz.
==Verwandte Artikel==

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==Archive==
*Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 1: Teilung der Regenkampschen Gemeinheiten und Hütungen einschließlich Rottbruch ./. die Koppelheide-Hudegenossen. Laufzeit 1772-1775.
*Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 3: Sämtliche Interessenten der Regenkampschen Gemeinheit ./. Eingesessene von Herne, Weidegenossen der Koppelheide, wegen streitiger Mithütungsgerechtigkeit Intus S. 137 Schreibweise "Bockau". Laufzeit 1776-1777
*Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 6: Teilung der Koppelheide (Gerichts Strünkede). Laufzeit 1805-1823
*Stadtarchiv Herne - Best. 203 / Historischer Bestand II, Nr. A 42: Darin, Bl. 37/38, Prozeß Genossen Koppelheide geg. Interessenten Regenkamp (1777)
*Stadtarchiv Herne - Best. 205 / Historischer Bestand IV, Nr. A 77: Erweiterungsbau der kath. Schule, Herne. ... Bl. 9, 12-14, 16-18, 23-25, 37, 42: Grunderwerb auf der Koppelheide vom Landwirt Schulte (Bergelmann)
==Historie==
*Heidestraße (Benennung am 23. April [[1953]])
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />
[[Kategorie:Straße]]
[[Kategorie:Straße]]
[[Kategorie:Wanne]]
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[[Kategorie:Baukau]]
[[Kategorie:Baukau (SV)]]

Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 16:47 Uhr

Überblick
Bildinfo: Koppelheide am 10.10.2021



Benennung: 9. Dezember 1974
Durch: Stadtverordnetenversammlung
der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44653
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Baukau
Kartengitter: E4
Koordinaten: 51.539118,7.185346
Letze Änderung: 02.06.2025
Geändert von: Andreas Janik
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Koppelheide


Koppelheide am 10.10.2021

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Koppelheide“ in der Gemarkung Herne, Flur I, genannt Herne. [2]
Koppel bedeutet eingefriedetes Land. Die Koppelheide war also eine eingehegte Gemeinschaftskoppel. [3]

Sie zog sich mit ihren Weiden am Westbach entlang und war bis 1781 Gemeinheitsbesitz.

Archive

  • Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 1: Teilung der Regenkampschen Gemeinheiten und Hütungen einschließlich Rottbruch ./. die Koppelheide-Hudegenossen. Laufzeit 1772-1775.
  • Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 3: Sämtliche Interessenten der Regenkampschen Gemeinheit ./. Eingesessene von Herne, Weidegenossen der Koppelheide, wegen streitiger Mithütungsgerechtigkeit Intus S. 137 Schreibweise "Bockau". Laufzeit 1776-1777
  • Stadtarchiv Herne - Best. 201 / Historischer Bestand 0, Nr. A 6: Teilung der Koppelheide (Gerichts Strünkede). Laufzeit 1805-1823
  • Stadtarchiv Herne - Best. 203 / Historischer Bestand II, Nr. A 42: Darin, Bl. 37/38, Prozeß Genossen Koppelheide geg. Interessenten Regenkamp (1777)
  • Stadtarchiv Herne - Best. 205 / Historischer Bestand IV, Nr. A 77: Erweiterungsbau der kath. Schule, Herne. ... Bl. 9, 12-14, 16-18, 23-25, 37, 42: Grunderwerb auf der Koppelheide vom Landwirt Schulte (Bergelmann)

Historie

  • Heidestraße (Benennung am 23. April 1953)

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997