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Die Straße liegt an der Stadtgrenze zu Bochum und führt in den Bochumer Stadtteil Hofstede, der bis 1904 selbständig war, dann aber nach langwierigen und mehrfach abgebrochenen Verhandlungen nach Bochum eingemeindet wurde. | Die Straße liegt an der Stadtgrenze zu Bochum und führt in den Bochumer Stadtteil Hofstede, der bis 1904 selbständig war, dann aber nach langwierigen und mehrfach abgebrochenen Verhandlungen nach Bochum eingemeindet wurde. | ||
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Im Jahre 1844 gehörte die Landgemeinde Hofstede (mit Marmelshagen) zum Kreis Bochum und nach Teilung des Amtes Bochum ab 1. April 1881 zum Amt Bochum I (Nord). Nach dessen Auflösung wurde am 1. April 1900 das Amt Hofstede gebildet. Es bestand aus den Gemeinden Hofstede, Hordel, Riemke und Bergen. Zum 1. April 1904 wurden die Landgemeinden Grumme, Hofstede, Hamme und Wiemelhausen vom Landkreis Bochum abgetrennt und mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreis Bochum vereinigt. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 110 f.</ref> <ref>[[Bentheim-Tecklenburg-Rheda 1968]], S. 37, Nr. 23.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 25.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 93 f. u. 158.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 44, Nr. 567 - 572.</ref> | Im Jahre 1844 gehörte die Landgemeinde Hofstede (mit Marmelshagen) zum Kreis Bochum und nach Teilung des Amtes Bochum ab 1. April 1881 zum Amt Bochum I (Nord). Nach dessen Auflösung wurde am 1. April 1900 das Amt Hofstede gebildet. Es bestand aus den Gemeinden Hofstede, Hordel, Riemke und Bergen. Zum 1. April 1904 wurden die Landgemeinden Grumme, Hofstede, Hamme und Wiemelhausen vom Landkreis Bochum abgetrennt und mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreis Bochum vereinigt. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 110 f.</ref> <ref>[[Bentheim-Tecklenburg-Rheda 1968]], S. 37, Nr. 23.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 25.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 93 f. u. 158.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 44, Nr. 567 - 572.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2021, 09:41 Uhr
Die Straße liegt an der Stadtgrenze zu Bochum und führt in den Bochumer Stadtteil Hofstede, der bis 1904 selbständig war, dann aber nach langwierigen und mehrfach abgebrochenen Verhandlungen nach Bochum eingemeindet wurde.
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Historie
Hofstede wird bereits in der „Kleinen ‚älteren’ Vogteirolle“ vor 1220 erwähnt, 1486 „Hoffstede“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Hoffsteden“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 „Hoffstedden“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Hoffstede“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum.
Im Jahre 1844 gehörte die Landgemeinde Hofstede (mit Marmelshagen) zum Kreis Bochum und nach Teilung des Amtes Bochum ab 1. April 1881 zum Amt Bochum I (Nord). Nach dessen Auflösung wurde am 1. April 1900 das Amt Hofstede gebildet. Es bestand aus den Gemeinden Hofstede, Hordel, Riemke und Bergen. Zum 1. April 1904 wurden die Landgemeinden Grumme, Hofstede, Hamme und Wiemelhausen vom Landkreis Bochum abgetrennt und mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreis Bochum vereinigt. [2] [3] [4] [5] [6] [7]
Bilder
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Holsterhausen 1902 - 1910, Blatt 41, TOP 5 h.
- ↑ Bauermann 1937, S. 110 f.
- ↑ Bentheim-Tecklenburg-Rheda 1968, S. 37, Nr. 23.
- ↑ Borgmann 1936, S. 25.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Schulte 1925, S. 93 f. u. 158.
- ↑ Timm 1986, S. 44, Nr. 567 - 572.