Jauerstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
{{Infobox Straße | {{Infobox Straße | ||
|Name= | |Name= | ||
|Bild=[[Datei:Jauerstraße Gerd Biedermann 2016.jpg| | |Bild=[[Datei:Jauerstraße Gerd Biedermann 2016.jpg|401px|center]] | ||
|Bildinfo=Jauerstraße 2015 | |Bildinfo=Jauerstraße 2015 <ref name="GB">Foto: Gerd Biedermann †</ref> | ||
|Benennung= | |Benennung= | ||
|TagMonat=11. November | |||
|Jahr=1954 | |||
|Benennung2= | |Benennung2= | ||
|Erwähnung= | |Erwähnung= | ||
Zeile 15: | Zeile 17: | ||
|Stadtbezirk=Herne-Mitte | |Stadtbezirk=Herne-Mitte | ||
|Ortsteil=Herne | |Ortsteil=Herne | ||
|Kartengitter= | |Kartengitter=H5 | ||
|lat=51.529855 | |lat=51.529855 | ||
|lon=7.22986 | |lon=7.22986 | ||
}} | }} | ||
Die Straße ist nach der früheren Kreisstadt Jauer (polnisch: Jawor) in der ehemaligen Provinz Niederschlesien benannt. Die Stadt hatte 1991 etwa 24.800 Einwohner. Die Wirtschaftsstruktur ist besonders durch Basalt- und Granitwerke gekennzeichnet. Zur Verwendung des Granits im Herner Straßenbau aus Jauer siehe „[[Granitstraße]]“. Jauer wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am [[Urkunde 1952 Juni 1|1. Juni 1952]] ausgefertigt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 02.07.1975.</ref> | |||
Die Straße ist nach der früheren Kreisstadt Jauer (polnisch: Jawor) in der ehemaligen Provinz Niederschlesien benannt. Die Stadt hatte 1991 etwa 24.800 Einwohner. Die Wirtschaftsstruktur ist besonders durch Basalt- und Granitwerke gekennzeichnet. Zur Verwendung des Granits im Herner Straßenbau aus Jauer siehe „[[Granitstraße]]“. Jauer wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am [[Urkunde 1952 Juni 1|1. Juni 1952]] ausgefertigt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Zeile 30: | Zeile 31: | ||
*[[Ullmann 1979]], S. 145 f. | *[[Ullmann 1979]], S. 145 f. | ||
== | ==Lesen Sie auch== | ||
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | {{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Aktuelle Version vom 26. September 2021, 11:00 Uhr
|
Die Straße ist nach der früheren Kreisstadt Jauer (polnisch: Jawor) in der ehemaligen Provinz Niederschlesien benannt. Die Stadt hatte 1991 etwa 24.800 Einwohner. Die Wirtschaftsstruktur ist besonders durch Basalt- und Granitwerke gekennzeichnet. Zur Verwendung des Granits im Herner Straßenbau aus Jauer siehe „Granitstraße“. Jauer wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am 1. Juni 1952 ausgefertigt. [3] [4]
Literatur
- Anonymus 1951, Nr. 8, S. 3 f.
- Chronik Jauer 1869.
- Heimatkreisgruppe Jauer 1982.
- Koischwitz 1905.
- Thiele 1958.
- Ullmann 1979, S. 145 f.
Lesen Sie auch
- 1952 (← Links)
- 1954 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Herne-Süd ist grün und hat viele Einfamilienhäuser (WAZ 10.11.2014) (← Links)
- 1. Juni (← Links)
- 11. November (← Links)
- Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg, Aus- und Übersiedler (← Links)
- Altenhöfen, eine Fränkische Siedlung? (Reiners 1935) (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1954, Blatt 6, TOP 6 i, Nr.3.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ WAZ 02.07.1975.