Erlenweg: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Die Erlen (Alnus, norddeutsch Ellern, berlin-brandenburgisch Elsen) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle. | Die Erlen (Alnus, norddeutsch Ellern, berlin-brandenburgisch Elsen) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle. | ||
Die Erle ist in staunassem Boden wie dem [[Emscher und Emscherbruch zwischen Haus Grimberg, Haus Crange und Haus Strünkede um 1812|Emscherbruch]] besonders häufig. Das Holz ist weich und nicht dauerhaft. Es zeichnet sich nur durch seine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser aus, weshalb es früher insbesondere als Grubenholz und für Pfähle von Bauten im Wasser verwendet wurde. | Die Erle ist in staunassem Boden wie dem [[Emscher und Emscherbruch zwischen Haus Grimberg, Haus Crange und Haus Strünkede um 1812|Emscherbruch]] besonders häufig. Das Holz ist weich und nicht dauerhaft. Es zeichnet sich nur durch seine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser aus, weshalb es früher insbesondere als Grubenholz und für Pfähle von Bauten im Wasser verwendet wurde. | ||
Drei benachbarte Straßen (siehe „[[Birkenweg]]“, „[[Buchenweg]]“ und „[[Eichenweg]]“) erhielten ihre Namen ebenfalls nach Baumarten. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | Drei benachbarte Straßen (siehe „[[Birkenweg]]“, „[[Buchenweg]]“ und „[[Eichenweg]]“) erhielten ihre Namen ebenfalls nach Baumarten. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 02.10., 12.11.1958.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 15. August 2021, 09:45 Uhr
Die Straße ist benannt nach der besonders in der nördlichen gemäßigten Klimazone heimischen Erle.
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Historie
Die Erlen (Alnus, norddeutsch Ellern, berlin-brandenburgisch Elsen) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle.
Die Erle ist in staunassem Boden wie dem Emscherbruch besonders häufig. Das Holz ist weich und nicht dauerhaft. Es zeichnet sich nur durch seine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser aus, weshalb es früher insbesondere als Grubenholz und für Pfähle von Bauten im Wasser verwendet wurde.
Drei benachbarte Straßen (siehe „Birkenweg“, „Buchenweg“ und „Eichenweg“) erhielten ihre Namen ebenfalls nach Baumarten. [3] [4]
Lesen Sie auch
- Birkenweg (← Links)
- Buchenweg (← Links)
- Eichenweg (← Links)
- Westbach (← Links)
- 1958 (← Links)
- Hof Frie (Erlenweg) (← Links)
- Hof Abendroth (Vöde) (← Links)
- 20. Oktober (← Links)
- Ententeich (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1958 - 1959, Blatt 10, TOP 17.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Ruhr-Nachrichten 02.10., 12.11.1958.