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* Göddert oder Goddecke v. Strünkede und seine Gemahlin Catrin von Aeswin hatten als ältesten Sohn, den Junker Reinhard, auch Reinold und Reinert geheißen (geb. [[1455]]) (5. unter 1455, Folge III). 1482 wurde er mit seinem Oheim Johann zu gleichen Teilen vom Grafen v. Kleve-Mark mit Strünkede belehnt. [[1483]] belehnte Ihn der Grat von Limburg auch noch mit Alstede, Klein-Alstede (wenig östlich des heutigen Stadtparkes in H.-Sodingen) und dem Gut zu Hodme (lag vor Strünkede, zwischen Bahnhofstraße und Ochsenkamp). <ref>Herne - unsere Stadt, Juni/Juli 1965, S.19/20</ref>
 
* Die [[Bladenhorster Mühle]] wird in Urkunden als von den Düngelen begründet erwähnt. Ursprünglich eine reine Ölmühle, wurde sie um [[1519]] in eine Kornmühle umgewandelt, bzw. erweitert.<ref>Vgl.: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen U 194 / Gesamtarchiv von Romberg / Akten, Nr. 7619</ref>
 
 
'''20. Januar'''
* Evert Wrede, Schultheiß, und die Hofgeschworenen von Laer bekunden, dass Bruno von Becke seinen halben Hof gen. der Bergsche Hof, gehörig in den Oberhof Beeck, dessen andere Hälfte [[Düngelen (Adelsgeschlecht)|Bernhard von Düngeln]] besitzt, an Dietrich Lipperheide für 57 fl. verpfändet habe, vorbehaltlich einer Fruchtrente von 1 Malter Roggen an den Antoniusaltar zu Beeck.<ref>Urkunde 1482 Januar 20</ref>
 
'''5. Februar'''
* [[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Diderick van Eckeil]], des groten Johans sone v. E., beurkundet, daß er den Eheleuten Rotger Roffhaken und Iden für 40 rheinische Gulden zu je 14 Kölner Weisspfennigen oder 10 Dortmundischen Schillingen, wie sie in Boickum gebräuchlich sind, eine Rente von 4 Maltern Korn, halb Roggen, halb Gerste, Boickemescher Maß, zalbar jährlich zu B. zu St. Mertins Tag, zu je 2 Maltern aus dem [[Hof Sengenhoff|Senghen Hof]] bei Herne und dem Zehnten zu Hildorppe (Hiltrop), dann aus allen seinen anderen Gütern, mit Vorbehalt der Wiederlöse jährlich zu St. Petri Cathedra verkauft.<ref>Urkunde 1482 Februar 5</ref>
 
== Quellen==
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Was geschah 1482?

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Ereignisse

  • Göddert oder Goddecke v. Strünkede und seine Gemahlin Catrin von Aeswin hatten als ältesten Sohn, den Junker Reinhard, auch Reinold und Reinert geheißen (geb. 1455) (5. unter 1455, Folge III). 1482 wurde er mit seinem Oheim Johann zu gleichen Teilen vom Grafen v. Kleve-Mark mit Strünkede belehnt. 1483 belehnte Ihn der Grat von Limburg auch noch mit Alstede, Klein-Alstede (wenig östlich des heutigen Stadtparkes in H.-Sodingen) und dem Gut zu Hodme (lag vor Strünkede, zwischen Bahnhofstraße und Ochsenkamp). [1]
  • Die Bladenhorster Mühle wird in Urkunden als von den Düngelen begründet erwähnt. Ursprünglich eine reine Ölmühle, wurde sie um 1519 in eine Kornmühle umgewandelt, bzw. erweitert.[2]


20. Januar

  • Evert Wrede, Schultheiß, und die Hofgeschworenen von Laer bekunden, dass Bruno von Becke seinen halben Hof gen. der Bergsche Hof, gehörig in den Oberhof Beeck, dessen andere Hälfte Bernhard von Düngeln besitzt, an Dietrich Lipperheide für 57 fl. verpfändet habe, vorbehaltlich einer Fruchtrente von 1 Malter Roggen an den Antoniusaltar zu Beeck.[3]

5. Februar

  • Diderick van Eckeil, des groten Johans sone v. E., beurkundet, daß er den Eheleuten Rotger Roffhaken und Iden für 40 rheinische Gulden zu je 14 Kölner Weisspfennigen oder 10 Dortmundischen Schillingen, wie sie in Boickum gebräuchlich sind, eine Rente von 4 Maltern Korn, halb Roggen, halb Gerste, Boickemescher Maß, zalbar jährlich zu B. zu St. Mertins Tag, zu je 2 Maltern aus dem Senghen Hof bei Herne und dem Zehnten zu Hildorppe (Hiltrop), dann aus allen seinen anderen Gütern, mit Vorbehalt der Wiederlöse jährlich zu St. Petri Cathedra verkauft.[4]

Quellen

  1. Herne - unsere Stadt, Juni/Juli 1965, S.19/20
  2. Vgl.: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen U 194 / Gesamtarchiv von Romberg / Akten, Nr. 7619
  3. Urkunde 1482 Januar 20
  4. Urkunde 1482 Februar 5

Das Jahr 1482 wird in folgenden Artikeln erwähnt: