Granitstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Sodingen | | Bild =[[Datei:Granitstraße 20160528 Thorsten Schmidt.jpeg|400px|zentriert]] | ||
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| Stadtbezirk = Sodingen | |||
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Sie entstanden aus der glühendflüssigen Schmelze in der Tiefe der Erdkruste. Der vom lateinischen Wort granum (Korn) abgeleitete Name nimmt Bezug auf die grobkörnige Struktur. | |||
Granit war früher ein wesentliches Material zur Pflasterung von Straßen. Die Stadt Herne, in den 1930er Jahren Aktionär der „Aktiengesellschaft Wilh. Kramer & Co. Schlesische Granitwerke Jauer“, hat aus Schlesien Granit für den Straßenbau bezogen, mit dem unter anderem die [[Bahnhofstraße]], [[Bebelstraße]], [[Goethestraße]] und [[Schaeferstraße]] gepflastert worden sind. | Granit war früher ein wesentliches Material zur Pflasterung von Straßen. Die Stadt Herne, in den 1930er Jahren Aktionär der „Aktiengesellschaft Wilh. Kramer & Co. Schlesische Granitwerke Jauer“, hat aus Schlesien Granit für den Straßenbau bezogen, mit dem unter anderem die [[Bahnhofstraße]], [[Bebelstraße]], [[Goethestraße]] und [[Schaeferstraße]] gepflastert worden sind. | ||
Die Granitstraße, die zu der von der [[Zeche Mont-Cenis]] gebauten Siedlung gehört, wurde Anfang der 1920er Jahre bebaut. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | Die Granitstraße, die zu der von der [[Zeche Mont-Cenis]] gebauten Siedlung gehört, wurde Anfang der 1920er Jahre bebaut. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Anzeiger 25.09.1930.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 298 ff. | * [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 298 ff. | ||
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* [[Schumann 1977]], S. 72 ff. | * [[Schumann 1977]], S. 72 ff. | ||
* [[Woolley/Bishop 1974]], S. 146 ff. u. 154 ff. | * [[Woolley/Bishop 1974]], S. 146 ff. u. 154 ff. | ||
==Lesen Sie auch== | |||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
<references /> | <references /> | ||
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[[Category:Sodingen]] | [[Category:Sodingen (SV)]] | ||
[[Category:Herne]] | [[Category:Herne (SV)]] |
Aktuelle Version vom 20. November 2021, 20:06 Uhr
Granite sind die häufigsten Tiefengesteine (Plutonite) der Kontinentalmassen.
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Historie
- Rudolfstraße (Benennung am 9. Februar 1921 und 4. März 1921)
Sie entstanden aus der glühendflüssigen Schmelze in der Tiefe der Erdkruste. Der vom lateinischen Wort granum (Korn) abgeleitete Name nimmt Bezug auf die grobkörnige Struktur.
Granit war früher ein wesentliches Material zur Pflasterung von Straßen. Die Stadt Herne, in den 1930er Jahren Aktionär der „Aktiengesellschaft Wilh. Kramer & Co. Schlesische Granitwerke Jauer“, hat aus Schlesien Granit für den Straßenbau bezogen, mit dem unter anderem die Bahnhofstraße, Bebelstraße, Goethestraße und Schaeferstraße gepflastert worden sind.
Die Granitstraße, die zu der von der Zeche Mont-Cenis gebauten Siedlung gehört, wurde Anfang der 1920er Jahre bebaut. [2] [3]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 298 ff.
- Jubelt/Schreiter 1974, S. 86 ff.
- Schumann 1977, S. 72 ff.
- Woolley/Bishop 1974, S. 146 ff. u. 154 ff.
Lesen Sie auch
- Basaltstraße (← Links)
- Jauerstraße (← Links)
- 1974 (← Links)
- 9. Dezember (← Links)
- Straßenumbenennungen R (← Links)
- Rudolfstraße (Herne) (← Links)
- Grubenunglück auf Mont-Cenis Juni 1921 (← Links)
- Rudolf Battig (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 25.09.1930.