Hölderlinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Dichter Friedrich Hölderlin (geboren am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, gestorben am 7. Juni 1843 in Tübingen) besuchte das Maulbronner Seminar und das Tübinger Stift.
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==Literatur==
==Historie==
Der Dichter [[Wikipedia:Friedrich_Hölderlin|Friedrich Hölderlin]] (* am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, † am 7. Juni 1843 in Tübingen) besuchte das Maulbronner Seminar und das Tübinger Stift.
 
Da er sich nicht entschließen konnte, Pfarrer zu werden, nahm er eine Hauslehrerstelle an. Hölderlin lebte ab 1798 in Homburg, Stuttgart und Nürtingen. Erste Zeichen geistiger Umnachtung machten sich bemerkbar, als er 1802 von einer Hauslehrerstelle in Bordeaux zurückkehrte. Man gab den Willenlosen schließlich 1807 bei einem Tischler in Tübingen zur Pflege, wo er im Erkerzimmer des Turms am Neckar – heute Hölderlinturm benannt – noch viele Jahre seines Lebens verbrachte.
Da er sich nicht entschließen konnte, Pfarrer zu werden, nahm er eine Hauslehrerstelle an. Hölderlin lebte ab 1798 in Homburg, Stuttgart und Nürtingen. Erste Zeichen geistiger Umnachtung machten sich bemerkbar, als er 1802 von einer Hauslehrerstelle in Bordeaux zurückkehrte. Man gab den Willenlosen schließlich 1807 bei einem Tischler in Tübingen zur Pflege, wo er im Erkerzimmer des Turms am Neckar – heute Hölderlinturm benannt – noch viele Jahre seines Lebens verbrachte.


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*Tragödienbruchstücke „Der Tod des Empedokles; Empedokles auf dem Ätna“ (entstanden 1797/1800);  
*Tragödienbruchstücke „Der Tod des Empedokles; Empedokles auf dem Ätna“ (entstanden 1797/1800);  
*„Spätlyrik“ (1801/02);  
*„Spätlyrik“ (1801/02);  
*Übersetzungen der Trauerspiele des Sophokles „Ödipus der Tyrann“, „Antigone“ (1804). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hoelderlinstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Verwandte Artikel==
== Bilder ==
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==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 29. August 2020, 16:13 Uhr

Der Dichter Friedrich Hölderlin (geboren am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, gestorben am 7. Juni 1843 in Tübingen) besuchte das Maulbronner Seminar und das Tübinger Stift.

Überblick
Hölderlinstraße 3 Thorsten Schmidt 20170507.jpg
Bildinfo: Hölderlinstraße am 07.05.2017



Benennung: 28. Juni 1956
Durch: Bauausschuss der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Baukau
Kartengitter: H4
Koordinaten: 51.54111,7.233999
Letze Änderung: 29.08.2020
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Da er sich nicht entschließen konnte, Pfarrer zu werden, nahm er eine Hauslehrerstelle an. Hölderlin lebte ab 1798 in Homburg, Stuttgart und Nürtingen. Erste Zeichen geistiger Umnachtung machten sich bemerkbar, als er 1802 von einer Hauslehrerstelle in Bordeaux zurückkehrte. Man gab den Willenlosen schließlich 1807 bei einem Tischler in Tübingen zur Pflege, wo er im Erkerzimmer des Turms am Neckar – heute Hölderlinturm benannt – noch viele Jahre seines Lebens verbrachte.

Friedrich Hölderlin war lange verkannt und erlangte erst nach dem Ersten Weltkrieg größere Bedeutung, vor allem durch seine Lyrik.

Zu seinen Werken gehören:

  • Hymnen, Elegien, Oden (entstanden 1791-93, erste Sammlungen 1826 und 1846);
  • Briefroman „Hyperion oder der Eremit in Griechenland“ (1797/99, 2 Bände);
  • Tragödienbruchstücke „Der Tod des Empedokles; Empedokles auf dem Ätna“ (entstanden 1797/1800);
  • „Spätlyrik“ (1801/02);
  • Übersetzungen der Trauerspiele des Sophokles „Ödipus der Tyrann“, „Antigone“ (1804). [2]

Bilder

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1956, Blatt 56, TOP 1 e.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Foto: Thorsten Schmidt