Grüner Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße war früher ein Weg durch Ackerland, der zwischen [[Mont-Cenis-Straße]] und [[Kantstraße]] verlief. Dieser wird bereits am [[2. April]] [[1898]] in einem Protokollbuch der Gemeindevertretung Sodingen erwähnt.
==Historie==

"Die Straße gehört zu einer zwischen [[1908]] und [[1922]] gebauten Bergmannsiedlung der [[Zeche Mont-Cenis]]. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Durchgrünung der Siedlung trägt der Grüne Weg auch heute noch seinen Namen zu recht." <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
"Die Straße gehört zu einer zwischen [[1908]] und [[1922]] gebauten Bergmannsiedlung der [[Zeche Mont-Cenis]]. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Durchgrünung der Siedlung trägt der Grüne Weg auch heute noch seinen Namen zu recht." <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>



Aktuelle Version vom 6. Oktober 2025, 22:08 Uhr

Überblick
Bildinfo: Grüner Weg 2015 [1]



Benennung: 7. Oktober 1920
Durch: Gemeindevertretung Sodingen [2]
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Sodingen
Kartengitter: J4
Koordinaten: 51.538883,7.250723
Letze Änderung: 06.10.2025
Geändert von: Andreas Janik
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Grüner Weg


Im Mai 2016

Die Straße war früher ein Weg durch Ackerland, der zwischen Mont-Cenis-Straße und Kantstraße verlief. Dieser wird bereits am 2. April 1898 in einem Protokollbuch der Gemeindevertretung Sodingen erwähnt.

"Die Straße gehört zu einer zwischen 1908 und 1922 gebauten Bergmannsiedlung der Zeche Mont-Cenis. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Durchgrünung der Siedlung trägt der Grüne Weg auch heute noch seinen Namen zu recht." [3]

Am 17. November 1919 verkündete der Gemeinnützige Bauverein Sodingen, dass er seine Bautätigkeit mit Mitteln des Überteuerungszuschusses[4] errichten will, 30 in Sodingen und 20 in Holthausen beginnt. "In Sodingen ist hierfür das Gelände am sogenannten Grünen Weg vorgesehen. Der Baugrund ist vom Landwirt Stegmann erworben. An diesem wege, der im Bebauungsplan als straße vorgesehen ist, kommen 10 Häuser zu stehen und von der Mont-Cenis-Straße kommend links des Weges errichtet. [...] Für diese Häuser ist ein einheitlicher Typ vorgesehen, und zwar ein Doppelwohnhaus mit zwei Geschossen."[5]

Hausnummern

27
ehemaliger Lebensmittel- und Kurzwarenladen Aenne Gerz [6]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Sodingen 1916 - 1921, Blatt 286, TOP IV.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Vgl. als Beispiel: erbbau-genossenschaft-kassel.de
  5. Castroper Anzeiger vom 17. November 1919. Online auf zeitpunkt.nrw.
  6. SV Sodingen, Vereinszeitung 1952/5