Jauerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist nach der früheren Kreisstadt Jauer (polnisch: Jawor) in der ehemaligen Provinz Niederschlesien benannt. Die Stadt hatte 1991 etwa 24.800 Einwohner. Die Wirtschaftsstruktur ist besonders durch Basalt- und Granitwerke gekennzeichnet. Zur Verwendung des Granits im Herner Straßenbau aus Jauer siehe „[[Granitstraße]]“. Jauer wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am [[Urkunde 1952 Juni 1|1. Juni 1952]] ausgefertigt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 02.07.1975.</ref>
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==Literatur==
==Literatur==

Aktuelle Version vom 1. Juni 2025, 16:05 Uhr

Überblick
Bildinfo: Jauerstraße 2015 [1]



Benennung: 11. November 1954
Durch: Bauausschuss der Stadt Herne [2]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.529855,7.22986
Letze Änderung: 01.06.2025
Geändert von: Andreas Janik
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Jauerstraße

Die Straße ist nach der früheren Kreisstadt Jauer (polnisch: Jawor) in der ehemaligen Provinz Niederschlesien benannt.
Die Stadt hatte 2020 etwa 22462 Einwohner. Die Wirtschaftsstruktur ist besonders durch Basalt- und Granitwerke gekennzeichnet. Zur Verwendung des Granits im Herner Straßenbau aus Jauer siehe „Granitstraße“. Jauer wurde durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 6. August 1951 Patenstadt von Herne. Die Urkunde wurde am 1. Juni 1952 ausgefertigt. [3] [4] Diese Patenschaft ist auf die aus Jauer Vertriebene Bevölkerung zu sehen. Es besteht keine offizielle Städtepartnerschaft zu Jauer.

Als sichtbares Zeichen stand in der Nähe der Jauerstraße und am Haus Altenhöfener Straße / kleiner Hölkeskampring (Zufahrt Marienhospital) vor dessen Sanierung dieses Graffito.


Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1954, Blatt 6, TOP 6 i, Nr.3.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. WAZ 02.07.1975.