Bohrhammer-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 2001 hatten Bewohner der Seniorenwohnanlage "Straße des Bohrhammers 1" die Idee, dem Bohrhammer, der viele Jahrzehnte lang auf dem [[Geschichte der Herner Flottmann-Werkes neu geschrieben|Flottmanngrundstück]] gebaut wurde, ein Denkmal zu setzen. Einige Bewohner hatten früher selbst  bei der Firma [[Flottmann-Werke|Flottmann]] gearbeitet. Die Anlage wurde in Eigenregie der Bewohner und mit finanzieller Unterstützung des Wohnungsvereins hergestellt.  
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Im Jahr 2001 hatten Bewohner der Seniorenwohnanlage "Straße des Bohrhammers 1" die Idee, dem Bohrhammer, der viele Jahrzehnte lang auf dem [[Geschichte der Herner Flottmann-Werkes neu geschrieben|Flottmanngrundstück]] gebaut wurde, ein Denkmal zu setzen. Einige Bewohner hatten früher selbst  bei der Firma [[Flottmann-Werke|Flottmann]] gearbeitet. Die Anlage wurde in Eigenregie der Bewohner und mit finanzieller Unterstützung des [[Wohnungsverein Herne eG|Wohnungsvereins]] hergestellt.  


Die Granitsteine, auf die die Bohrhämmer befestigt sind, stammen aus dem kleinen Flottmannwäldchen im Hintergelände der Wohnanlage. Sie sind übersät mit früheren Bohrproben fertiger Bohrhämmer. Bei der feierlichen Einweihung mit Vertretern der Herner Politik am [[21. Februar]] [[2002]] stellte sich heraus, dass der große Bohrhammer gar nicht von der Firma Flottmann stammt. So begaben sich die Bewohner auf die Suche nach den viel kleineren, handlicheren Flottmann-Bohrhämmern. Einige Monate später hatte man doch noch vier echte Flottmann-Bohrhämmer gefunden und diese dann alle unterhalb des großen Bohrhammers fest montiert. Einer wurde im Laufe der Jahre gestohlen.
Die Granitsteine, auf die die Bohrhämmer befestigt sind, stammen aus dem kleinen Flottmannwäldchen im Hintergelände der Wohnanlage. Sie sind übersät mit früheren Bohrproben fertiger Bohrhämmer. Bei der feierlichen Einweihung mit Vertretern der Herner Politik am [[21. Februar]] [[2002]] stellte sich heraus, dass der große Bohrhammer gar nicht von der Firma Flottmann stammt. So begaben sich die Bewohner auf die Suche nach den viel kleineren, handlicheren Flottmann-Bohrhämmern. Einige Monate später hatte man doch noch vier echte Flottmann-Bohrhämmer gefunden und diese dann alle unterhalb des großen Bohrhammers fest montiert. Einer wurde im Laufe der Jahre gestohlen.
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Bis heute wird die Anlage von den Bewohnern in Eigenregie gepflegt.  
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'''Karl-Heinz Abraham'''
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== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Denkmäler in Herne]]
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Aktuelle Version vom 14. März 2025, 12:01 Uhr

Bohrhammer-Denkmal
Bohrhammer-Denkmal Sammlung Abraham.jpg
Bildinfo: Bohrhammer-Denkmal[1]
Erbaut: 2002
Straße_Nr.: Straße des Bohrhammers
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G6
Die Karte wird geladen …


Das Bohrhammer-Denkmal wurde im Jahr 2002 aufgestgellt.

Im Jahr 2001 hatten Bewohner der Seniorenwohnanlage "Straße des Bohrhammers 1" die Idee, dem Bohrhammer, der viele Jahrzehnte lang auf dem Flottmanngrundstück gebaut wurde, ein Denkmal zu setzen. Einige Bewohner hatten früher selbst bei der Firma Flottmann gearbeitet. Die Anlage wurde in Eigenregie der Bewohner und mit finanzieller Unterstützung des Wohnungsvereins hergestellt.

Die Granitsteine, auf die die Bohrhämmer befestigt sind, stammen aus dem kleinen Flottmannwäldchen im Hintergelände der Wohnanlage. Sie sind übersät mit früheren Bohrproben fertiger Bohrhämmer. Bei der feierlichen Einweihung mit Vertretern der Herner Politik am 21. Februar 2002 stellte sich heraus, dass der große Bohrhammer gar nicht von der Firma Flottmann stammt. So begaben sich die Bewohner auf die Suche nach den viel kleineren, handlicheren Flottmann-Bohrhämmern. Einige Monate später hatte man doch noch vier echte Flottmann-Bohrhämmer gefunden und diese dann alle unterhalb des großen Bohrhammers fest montiert. Einer wurde im Laufe der Jahre gestohlen.

Bis heute wird die Anlage von den Bewohnern in Eigenregie gepflegt.

Karl-Heinz Abraham















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Einzelnachweise

  1. Foto:Karl-Heinz Abraham
  2. Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)