Teutoburgiastraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist benannt nach der ehemaligen [[Zeche Teutoburgia]].
Die Straße ist benannt nach der ehemaligen [[Zeche Teutoburgia]].


Bereits 1858 erfolgte die Verleihung der Felder „Teutoburgia II, III und IV“. Nach mehreren Tauschgeschäften und Feldteilungen begann man 1909, Schacht 1 und Wetterschacht 2 abzuteufen. Es war die letzte Bergwerksgründung auf Alt-Herner Gebiet.  
Bereits [[1858]] erfolgte die Verleihung der Felder „Teutoburgia II, III und IV“. Nach mehreren Tauschgeschäften und Feldteilungen begann man [[1909]], Schacht 1 und Wetterschacht 2 abzuteufen. Es war die letzte Bergwerksgründung auf Alt-Herner Gebiet.  


1911 wurde die Kohlenförderung aufgenommen mit 80.371 Tonnen bei 492 Beschäftigten. Die höchste Kohlenförderung wurde 1913 mit 553.574 Tonnen bei 1.512 Beschäftigten erreicht. Die Förderung wurde aber bereits zum 1. September 1925 wieder eingestellt, weil sich das Grubenfeld als zu klein erwies und geologische Störungen die Produktion hemmten.
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Die Tagesanlagen wurden größtenteils abgebrochen. Am 1. Oktober 1929 übernahm Zeche Erin das Grubenfeld und die Schächte.
Die Tagesanlagen wurden größtenteils abgebrochen. Am [[1. Oktober]] [[1929]] übernahm Zeche Erin das Grubenfeld und die Schächte.


Das erhaltene deutsche Strebengerüst (1907 / 08) ist Symbol und Bezugspunkt für die 1909 bis 1923 gebaute Bergarbeitersiedlung „Teutoburgia“. Sie zählt zu den schönsten westdeutschen Zechensiedlungen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Teutoburgiastrasze?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>WAZ 06.06.1984.</ref>
Das erhaltene deutsche Strebengerüst (1907 / 08) ist Symbol und Bezugspunkt für die 1909 bis [[1923]] gebaute Bergarbeitersiedlung „Teutoburgia“. Sie zählt zu den schönsten westdeutschen Zechensiedlungen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 06.06.1984.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
*[[Architekturführer Herne 1987]], S. 31, Nr. 20 u. S. 36, Nr. 28.
*[[Architekturführer Herne 1987]], S. 31, Nr. 20 u. S. 36, Nr. 28.
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*[[Schultz 1963]], S. 70 f.
*[[Schultz 1963]], S. 70 f.
*[[Stadt Herne 1988]].
*[[Stadt Herne 1988]].
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />
[[Kategorie:Straße]]
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[[Kategorie:Sodingen]]
[[Kategorie:Sodingen (SV)]]
[[Kategorie:]]
[[Kategorie:Börnig (SV)]]

Aktuelle Version vom 20. Dezember 2024, 15:36 Uhr

Überblick
Teutoburgiastraße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Teutoburgiastraße 2015 [1]



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Adress-Buch der Stadt Herne,
Sodingen / Börnig 1914
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig
Kartengitter: L3
Koordinaten: 51.550861,7.27402
Letze Änderung: 20.12.2024
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Teutoburgiastraße
Fördergerüst der ehem. Zeche Teutoburgia 2015 [1]
Im August 2015 [1]
Im August 2015 [1]

Die Straße ist benannt nach der ehemaligen Zeche Teutoburgia.

Bereits 1858 erfolgte die Verleihung der Felder „Teutoburgia II, III und IV“. Nach mehreren Tauschgeschäften und Feldteilungen begann man 1909, Schacht 1 und Wetterschacht 2 abzuteufen. Es war die letzte Bergwerksgründung auf Alt-Herner Gebiet.

1911 wurde die Kohlenförderung aufgenommen mit 80.371 Tonnen bei 492 Beschäftigten. Die höchste Kohlenförderung wurde 1913 mit 553.574 Tonnen bei 1.512 Beschäftigten erreicht. Die Förderung wurde aber bereits zum 1. September 1925 wieder eingestellt, weil sich das Grubenfeld als zu klein erwies und geologische Störungen die Produktion hemmten.

Die Tagesanlagen wurden größtenteils abgebrochen. Am 1. Oktober 1929 übernahm Zeche Erin das Grubenfeld und die Schächte.

Das erhaltene deutsche Strebengerüst (1907 / 08) ist Symbol und Bezugspunkt für die 1909 bis 1923 gebaute Bergarbeitersiedlung „Teutoburgia“. Sie zählt zu den schönsten westdeutschen Zechensiedlungen. [2] [3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Foto: Gerd Biedermann †
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. WAZ 06.06.1984.