Mörikestraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Der Dichter Eduard Friedrich Phillip Mörike (geboren am 8. September 1804 in Ludwigsburg, gestorben am 4. Juni 1875 in Stuttgart) war nach dem Studium der Theologie und anschließender Vikariatszeit von 1834 an Pfarrer in Cleversulzbach. Nach der Pensionierung mit 39 Jahren lebte die Familie von 1844 bis 1851 in Bad Mergentheim und von 1851 bis 1867 in Stuttgart. Engere Beziehungen unterhielt er u.a. zu Moritz von Schwind und Theodor Storm. Einige seiner volksliedhaften Gedichte wurden u.a. von Schumann und Brahms vertont. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | Der Dichter Eduard Friedrich Phillip Mörike (geboren am 8. September 1804 in Ludwigsburg, gestorben am 4. Juni 1875 in Stuttgart) war nach dem Studium der Theologie und anschließender Vikariatszeit von 1834 an Pfarrer in Cleversulzbach. Nach der Pensionierung mit 39 Jahren lebte die Familie von 1844 bis 1851 in Bad Mergentheim und von 1851 bis 1867 in Stuttgart. Engere Beziehungen unterhielt er u.a. zu Moritz von Schwind und Theodor Storm. Einige seiner volksliedhaften Gedichte wurden u.a. von Schumann und Brahms vertont. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 4. November 2024, 23:20 Uhr
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Der Dichter Eduard Friedrich Phillip Mörike (geboren am 8. September 1804 in Ludwigsburg, gestorben am 4. Juni 1875 in Stuttgart) war nach dem Studium der Theologie und anschließender Vikariatszeit von 1834 an Pfarrer in Cleversulzbach. Nach der Pensionierung mit 39 Jahren lebte die Familie von 1844 bis 1851 in Bad Mergentheim und von 1851 bis 1867 in Stuttgart. Engere Beziehungen unterhielt er u.a. zu Moritz von Schwind und Theodor Storm. Einige seiner volksliedhaften Gedichte wurden u.a. von Schumann und Brahms vertont. [2]
Zu Mörikes Werken gehören:
- „Maler Nolten“ (Roman, 1832, zwei Bände);
- „Gedichte“ (1838);
- „Idylle vom Bodensee oder Fischer Martin“ (1846);
- „Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ (1853);
- „Mozart auf der Reise nach Prag“ (Novelle, 1855);
- Übersetzungen antiker Lyrik (Anakreon, Catull).
Bilder
Lesen Sie auch
- 1960 (← Links)
- 1954 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 4. November (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1954, Blatt 5, TOP 4 e.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997