Friedrich Wilhelm Karl Weiberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Wilhelm Karl Weiberg''' (geboren [[16. Februar]] [[1870]] in Westhofen (Schwerte); gestorben [[16. Dezember]] [[1946]] in Bad Godesberg) war ein deutscher Verwaltungsbeamter, Politiker und kommissarischer Bürgermeister von Wanne-Eickel.<ref name="Lilla">Joachim Lilla: ''Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918–1945/46). Biographisches Handbuch.''</ref>
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== Leben ==
== Leben ==
Nach seinem Schulabschluss trat Friedrich Weiberg im Jahr 1887 als Verwaltungsanwärter bei dem Bürgermeistereiamt Gevelsberg ein. 1890 seine Ausbildung beendend, wechselte er 1892 an das Amt Castrop und von dort 1893 an die Königliche Regierung Arnsberg. Weitere Dienststationen waren 1895 (zeitweise) die Kreiskasse in Hagen und das Landratsamt in Hörde. Es folgten 1896 das Landratsamt Gelsenkirchen und das Landratsamt Dortmund, bevor er zum 10.&nbsp;November 1900 zunächst kommissarisch die Stelle des besoldeten Beigeordneten des Amtes Wanne antrat. Zum 30.&nbsp;September 1901 wurde ihm dieses Amt definitiv übertragen. In der Nachfolge von Friedrich Winter erhielt Weiberg dann zum 18.&nbsp;Oktober 1913 die Ernennung zum Amtmann des Amtes Wanne. In dieser Funktion blieb Weiberg bis zu dessen Auflösung infolge Bildung der Stadt Wanne-Eickel am 1.&nbsp;April 1926. Anschließend bekleidete er bis zur Einführung des ersten gewählten Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel am 1.&nbsp;Oktober 1926, [[Wilhelm Kiwit]], kommissarisch das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel. Friedrich Weiberg war Mitglied der Deutschen Volkspartei.<ref name="Lilla" />
Nach seinem Schulabschluss trat Friedrich Weiberg im Jahr 1887 als Verwaltungsanwärter bei dem Bürgermeistereiamt Gevelsberg ein. 1890 seine Ausbildung beendend, wechselte er 1892 an das Amt Castrop und von dort 1893 an die Königliche Regierung Arnsberg. Weitere Dienststationen waren 1895 (zeitweise) die Kreiskasse in Hagen und das Landratsamt in Hörde. Es folgten 1896 das Landratsamt Gelsenkirchen und das Landratsamt Dortmund, bevor er zum 10.&nbsp;November 1900 zunächst kommissarisch die Stelle des besoldeten Beigeordneten des Amtes Wanne antrat. Zum 30.&nbsp;September 1901 wurde ihm dieses Amt definitiv übertragen. In der Nachfolge von [[Friedrich Winter]] erhielt Weiberg dann zum 18.&nbsp;Oktober 1913 die Ernennung zum Amtmann des [[Amt Wanne|Amtes Wanne]]. In dieser Funktion blieb Weiberg bis zu dessen Auflösung infolge Bildung der Stadt Wanne-Eickel am 1.&nbsp;April 1926. Anschließend bekleidete er bis zur Einführung des ersten gewählten Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel am 1.&nbsp;Oktober 1926, [[Wilhelm Kiwit]], kommissarisch das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel. Friedrich Weiberg war Mitglied der Deutschen Volkspartei.<ref name="Lilla" />


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==Quellen==
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Bestand Oberbürgermeister  
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 20:33 Uhr

Friedrich Weiberg
Friedrich Weiberg 1925.jpg
Geboren am: 16. Februar 1870
Geboren in: Schwerte-Westhofen
Gestorben am: 16. Dezember 1946
Gestorben in: Bad Godesberg
Letzte Änderung: 22.06.2024
Geändert von: Andreas Janik


Friedrich Wilhelm Karl Weiberg, Foto: Stadtarchiv Herne

Friedrich Wilhelm Karl Weiberg (geboren 16. Februar 1870 in Westhofen (Schwerte); gestorben 16. Dezember 1946 in Bad Godesberg) war ein deutscher Verwaltungsbeamter, Politiker und kommissarischer Bürgermeister von Wanne-Eickel.[1]

Leben

Nach seinem Schulabschluss trat Friedrich Weiberg im Jahr 1887 als Verwaltungsanwärter bei dem Bürgermeistereiamt Gevelsberg ein. 1890 seine Ausbildung beendend, wechselte er 1892 an das Amt Castrop und von dort 1893 an die Königliche Regierung Arnsberg. Weitere Dienststationen waren 1895 (zeitweise) die Kreiskasse in Hagen und das Landratsamt in Hörde. Es folgten 1896 das Landratsamt Gelsenkirchen und das Landratsamt Dortmund, bevor er zum 10. November 1900 zunächst kommissarisch die Stelle des besoldeten Beigeordneten des Amtes Wanne antrat. Zum 30. September 1901 wurde ihm dieses Amt definitiv übertragen. In der Nachfolge von Friedrich Winter erhielt Weiberg dann zum 18. Oktober 1913 die Ernennung zum Amtmann des Amtes Wanne. In dieser Funktion blieb Weiberg bis zu dessen Auflösung infolge Bildung der Stadt Wanne-Eickel am 1. April 1926. Anschließend bekleidete er bis zur Einführung des ersten gewählten Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel am 1. Oktober 1926, Wilhelm Kiwit, kommissarisch das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wanne-Eickel. Friedrich Weiberg war Mitglied der Deutschen Volkspartei.[1]

Genealogische Daten

  • Friedrich Wilhelm Weiberg oo 14. Oktober 1869 Westhofen Caroline Charlotte Dommermuehl
    • Friedrich Wilhelm Carl Weiberg, * 16. Februar 1870 in Westhofen (Schwerte); ~ 06. März 1870 Westhofen (ev.); † 16. Dezember 1946 in Bad Godesberg
    • Carl Theodor Heinrich Weiberg, ~ 24. Dezember 1871 Westhofen (ev.), † 23. April 1872 ebd.

Schriften

als Hrsg.: 50 Jahre Amt Wanne. Selbstverlag, Wanne 1925.

Verwandte Artikel

Literatur

Joachim Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918–1945/46). Biographisches Handbuch. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen XXII A, Geschichtliche Arbeiten zur westfälischen Landesforschung, Wirtschafts– und sozialgeschichtliche Gruppe, Band 16), Aschendorff, Münster 2004, ISBN: 3-402-06799-4, S. 305.

Quellen

Stadtarchiv Herne:

Bestand Oberbürgermeister

  1. 1,0 1,1 Joachim Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918–1945/46). Biographisches Handbuch.