Wallburgstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Art der Anlage stammt die Burg frühestens aus dem 11. / 12. Jahrhundert. Im Jahre [[1264]] verpflichtet sich Gerlach von Strünkede nach erbitterten Kämpfen mit Graf Dietrich von Kleve, seine Burg „Castrum Strunkede“, zu verlassen und fortan auf dem „mons propinquus“, dem „benachbarten Berg“, zu wohnen. Gemeint ist damit offensichtlich die Motte. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Wallburgstrasze?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Anzeiger 19.02.1938.</ref> <ref>[[Lacomblet II 1840/1960]], Nr. 540.</ref> <ref>[[Schleidgen 1983]], Nr. 1147.</ref> <ref>[[WUB VII 1908/1975]], Nr. 1147.</ref>
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==Literatur==
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*[[Brandt 1952]], S. 39 - 48.
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*[[Wand-Seyer 1992]], S. 11 - 17.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 4. März 2024, 15:52 Uhr

Überblick
Wallburgstraße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Wallburgstraße 2015 [1]



Benennung: 17. März 1955
Durch: Bauausschuss der Stadt Herne [2]
Postleitzahl: 44629
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Baukau
Kartengitter: F3
Koordinaten: 51.54944,7.205173
Letze Änderung: 04.03.2024
Geändert von: Andreas Janik
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Wallburgstraße

Die Straße ist benannt nach einer – heute nicht mehr vorhandenen – hochmittelalterlichen Burganlage.

Diese lag etwa 400 Meter westlich des Schlosses Strünkede. Sie hatte 1896 einen Durchmesser von circa 270 Meter und bestand aus drei konzentrischen Wällen und Gräben. Einen solchen adligen Wehrbau mit einem Turmhügel als Kernwerk bezeichnet man – nach einem französischen Fachausdruck – als Motte.

Nach Art der Anlage stammt die Burg frühestens aus dem 11. / 12. Jahrhundert. Im Jahre 1264 verpflichtet sich Gerlach von Strünkede nach erbitterten Kämpfen mit Graf Dietrich von Kleve, seine Burg „Castrum Strunkede“, zu verlassen und fortan auf dem „mons propinquus“, dem „benachbarten Berg“, zu wohnen. Gemeint ist damit offensichtlich die Motte. [3] [4] [5] [6] [7]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Bauausschusses der Stadt Herne 1955, Blatt 5, TOP 4 i.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Herner Anzeiger 19.02.1938.
  5. Lacomblet II 1840/1960, Nr. 540.
  6. Schleidgen 1983, Nr. 1147.
  7. WUB VII 1908/1975, Nr. 1147.