Nosthauser Mühle (Löns Mühle): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mühle gehörte zu den ausgedehnten Besitzungen des Ritterguts [[Haus Nosthausen]], die um 1842 eine Größe von etwa 100 ha besaßen. Das Gut im Kirchspiel Eickel gehörte seit dem 14. Jahrhundert der Familie von Aschebrock, die eine Nebenlinie der Herren von Dorneburg war. Im 18. Jahrhundert wurde das Gut von der Familie Löns, Vorfahren von Hermann Löns, verwaltet und später gepachtet. Schließlich erwarb die Familie Löns einen Teil des zum Rittergut gehörigen Landes. Wann genau sie Eigentümerin wurde, ist jedoch nicht nachzuvollziehen. Möglicherweise geschah es um [[1787]].
Die Mühle gehörte zu den ausgedehnten Besitzungen des Ritterguts [[Haus Nosthausen]], die um 1842 eine Größe von etwa 100 ha besaßen. Das Gut im Kirchspiel Eickel gehörte seit dem 14. Jahrhundert der Familie von Aschebrock, die eine Nebenlinie der Herren von Dorneburg war. Im 18. Jahrhundert wurde das Gut von der Familie Löns, Vorfahren von Hermann Löns, verwaltet und später gepachtet. Schließlich erwarb die Familie Löns einen Teil des zum Rittergut gehörigen Landes. Wann genau sie Eigentümerin wurde, ist jedoch nicht nachzuvollziehen. Möglicherweise geschah es um [[1787]].
1903 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt.


Die Mühle des Guts lag am [[Dorneburger Bach]] und wurde von ihm angetrieben.
Die Mühle des Guts lag am [[Dorneburger Bach]] und wurde von ihm angetrieben.
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'''"Lönsmühle / Aus unserer Väter Tage—„Vater“ Löns erzählt... Das Kuriosum an der Stadtgrenze'''<br>
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An der Dorstener Straße, am nördlichsten Zipfel von Bochum, halb in Wanne=Eickel und halb in Bochum belegen, wo vor einem Jahrhundert noch Kohlen= und Holzkarren knarrend ihren beschwerlichen Weg von Bochum bis Dorsten—Wesel machten, da finden wir Lönsmühle. Das alte Idyll ist längst verblasst. Industrialisierung und raumgreifender Städtebau haben unaufhörlich an alten vertrauten Winkeln genagt, so dass heute kaum etwas von dem Tun aus unserer Väter Tage noch zu spüren ist. Wer von uns weiß noch, dass hier am rauschenden Bach der Müller sein Mehl mahlte, oder dass vor vielen Jahrzehnten Fuhrleute auf ihrer mühsamen Pilgerfahrt, auf der sie in Karren Kohlen aus dem Bochumer Bezirk auf der von Friedrich d. Gr. Angelegten „Gahlenschen Kohlenstraße", von Hamme ab später die Dorstener Straße, hinauf nach Dorsten und Wesel schafften und umgekehrt Holz und andere Utensilien zurückbrachten, bei Lönsmühle Halt machten und hier ausruhten bis zum nächsten Tage! Wer kennt von unseren Lesern die eigenartigen Verhältnisse in der heutigen Wirtschaft Lönsmühle, wo der Wirt auf Wanne-Eickeler Boden das Bier ausschenkt und der Gast auf Bochumer Gelände seinen Humpen trinkt. Wer weiß, daß unseres Heidendichters Hermann Löns Vorfahren einst auf Lönsmühle wohnten?<br>
An der Dorstener Straße, am nördlichsten Zipfel von Bochum, halb in Wanne=Eickel und halb in Bochum belegen, wo vor einem Jahrhundert noch Kohlen= und Holzkarren knarrend ihren beschwerlichen Weg von Bochum bis Dorsten—Wesel machten, da finden wir Lönsmühle. Das alte Idyll ist längst verblasst. Industrialisierung und raumgreifender Städtebau haben unaufhörlich an alten vertrauten Winkeln genagt, so dass heute kaum etwas von dem Tun aus unserer Väter Tage noch zu spüren ist. Wer von uns weiß noch, dass hier am rauschenden Bach der Müller sein Mehl mahlte, oder dass vor vielen Jahrzehnten Fuhrleute auf ihrer mühsamen Pilgerfahrt, auf der sie in Karren Kohlen aus dem Bochumer Bezirk auf der von Friedrich d. Gr. Angelegten „Gahlenschen Kohlenstraße", von Hamme ab später die Dorstener Straße, hinauf nach Dorsten und Wesel schafften und umgekehrt Holz und andere Utensilien zurückbrachten, bei Lönsmühle Halt machten und hier ausruhten bis zum nächsten Tage! Wer kennt von unseren Lesern die eigenartigen Verhältnisse in der heutigen Wirtschaft Lönsmühle, wo der Wirt auf Wanne-Eickeler Boden das Bier ausschenkt und der Gast auf Bochumer Gelände seinen Humpen trinkt. Wer weiß, daß unseres Heidendichters Hermann Löns Vorfahren einst auf Lönsmühle wohnten?<br>
Der Heimatfreund hat zweifellos für solche Dinge Interesse und nimmt darum Gelegenheit, einmal einen Besuch auf Lönsmühle zu machen. Die heutige Wirtschaft liegt an der Dorstener Straße auf dem Gelände, wo sich früher der Mühlteich befunden hat. Die Wirtschaft ist neu, hat also mit der Vergangenheit wenig zu tun. An einem Tisch in der Wirtschaft sitzen alte Pohlbürger und dreschen ihren Skat, genau wie in der guten alten Zeit. Unter ihnen „Papa Löns“, der zwar erst kurz über 60 Jahre ist, aber recht interessant von der Vergangenheit auf Lönsmühle erzählen kann.<br>
Der Heimatfreund hat zweifellos für solche Dinge Interesse und nimmt darum Gelegenheit, einmal einen Besuch auf Lönsmühle zu machen. Die heutige Wirtschaft liegt an der Dorstener Straße auf dem Gelände, wo sich früher der Mühlteich befunden hat. Die Wirtschaft ist neu, hat also mit der Vergangenheit wenig zu tun. An einem Tisch in der Wirtschaft sitzen alte Pohlbürger und dreschen ihren Skat, genau wie in der guten alten Zeit. Unter ihnen „Papa Löns“, der zwar erst kurz über 60 Jahre ist, aber recht interessant von der Vergangenheit auf Lönsmühle erzählen kann.<br>

Aktuelle Version vom 13. Februar 2024, 23:13 Uhr

Die Löns Mühle war eine Getreidemühle und Gaststätte in Holsterhausen. Die Grenze zwischen Bochum und Herne verläuft quer durch das Gebäude. Seine Adresse Dorstener Straße 574 existiert deshalb in beiden Städten.

Löns-Mühle, Poskarte herausgegeben 1936 [1]
Löns Mühle 2015 [2]

Geschichte

Die Mühle gehörte zu den ausgedehnten Besitzungen des Ritterguts Haus Nosthausen, die um 1842 eine Größe von etwa 100 ha besaßen. Das Gut im Kirchspiel Eickel gehörte seit dem 14. Jahrhundert der Familie von Aschebrock, die eine Nebenlinie der Herren von Dorneburg war. Im 18. Jahrhundert wurde das Gut von der Familie Löns, Vorfahren von Hermann Löns, verwaltet und später gepachtet. Schließlich erwarb die Familie Löns einen Teil des zum Rittergut gehörigen Landes. Wann genau sie Eigentümerin wurde, ist jedoch nicht nachzuvollziehen. Möglicherweise geschah es um 1787.

1903 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt.

Die Mühle des Guts lag am Dorneburger Bach und wurde von ihm angetrieben.

Gaststätte

Trauernachricht in der Zeitung "Rote Erde" vom 30. Oktober 1936

Unweit davon errichtete Heinrich Löns an der Dorstener Straße (der damalige Gahlenschen Kohlenweg und die ehemalige Dorstener Chaussee), eine Gaststätte. Die kommunale Grenze von Wanne-Eickel und Bochum verlief mitten durch das Lokal. Dort konnten Fuhrleute übernachten und Mahlzeiten einnehmen. Das Gasthaus war zugleich Relaisstation der Reitpost. Mit dem Bau der Köln-Mindener Eisenbahn verlagerten sich die Transporte auf den Schienenweg, die Relaisstation wurde aufgehoben. Löns Mühle wurde zu einem gut besuchten Ausflugslokal. (S. auch Hermann-Löns-Straße)

Um 1880 errichtete Löns auf den Wiesen hinter dem Lokal eine Pferderennbahn mit überdachter Zuschauertribüne, die aber schon Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aufgegeben wurde.[3] 1868 vergrößerte Heinrich Löns seinen Besitz, indem er die seiner Gastwirtschaft gegenüber liegende Mühle und den Mühlteich erwarb. Der letzte Müller war Heinrich Löns, der am 30. Oktober 1936 verstarb. Die Schankräume des Lokals wurden später als „Autorast“ genutzt, ehe der Gaststättenbetrieb Mitte der 1970er Jahre aufgegeben wurde.

Auf den ehemaligen Wiesen der Löns Mühle befindet sich heute der „Kleingärtnerverein Löns Mühle“, während das ehemaligen Gasthaus Geschäftsräume beherbergt. Die Kleingartenanlage ist durch den Bebauungsplan 159/30.10.89 als Dauerkleingartenanlage abgesichert. Auf den Flächen des Hauses Nosthausen sind heute der „Kleingärtnerverein Am grünen Ring“ und zwei Industrieunternehmen ansässig.

Grenzkuriosität

"Auf den Antrag des Mühlenbesitzers Heinrich Löns in und mit Zustimmung der Gemeinden Hofstede und Eickel sind die dem Heinrich Löns gehörigen, in der Gemeinde Hofstede belegenen Grundstücke Flur 1 Nr. 22, 23, 24, 25 und 26 durch Beschluß des unterzeichneten Kreis=Ausschusses vom 2. ds. Mts. von dieser Gemeinde abgetrennt und mit der Gemeinde Eickel im Kreise Gelsenkirchen vereinigt worden. Bochum, den 5. November 1897. Der Kreis=Ausschuß des Landkreises Bochum. Spude, Königlicher Landrath."[4]  


Schon am 26. März 1932 ist zu diesem Thema ein Artikel im Bochumer Anzeiger erschienen.

"Lönsmühle / Aus unserer Väter Tage—„Vater“ Löns erzählt... Das Kuriosum an der Stadtgrenze

Lönsmühle
Mitten durch geht die Grenze zwischen Bochum und Wanne=Eickel
Originalbild des Artikels

An der Dorstener Straße, am nördlichsten Zipfel von Bochum, halb in Wanne=Eickel und halb in Bochum belegen, wo vor einem Jahrhundert noch Kohlen= und Holzkarren knarrend ihren beschwerlichen Weg von Bochum bis Dorsten—Wesel machten, da finden wir Lönsmühle. Das alte Idyll ist längst verblasst. Industrialisierung und raumgreifender Städtebau haben unaufhörlich an alten vertrauten Winkeln genagt, so dass heute kaum etwas von dem Tun aus unserer Väter Tage noch zu spüren ist. Wer von uns weiß noch, dass hier am rauschenden Bach der Müller sein Mehl mahlte, oder dass vor vielen Jahrzehnten Fuhrleute auf ihrer mühsamen Pilgerfahrt, auf der sie in Karren Kohlen aus dem Bochumer Bezirk auf der von Friedrich d. Gr. Angelegten „Gahlenschen Kohlenstraße", von Hamme ab später die Dorstener Straße, hinauf nach Dorsten und Wesel schafften und umgekehrt Holz und andere Utensilien zurückbrachten, bei Lönsmühle Halt machten und hier ausruhten bis zum nächsten Tage! Wer kennt von unseren Lesern die eigenartigen Verhältnisse in der heutigen Wirtschaft Lönsmühle, wo der Wirt auf Wanne-Eickeler Boden das Bier ausschenkt und der Gast auf Bochumer Gelände seinen Humpen trinkt. Wer weiß, daß unseres Heidendichters Hermann Löns Vorfahren einst auf Lönsmühle wohnten?
Der Heimatfreund hat zweifellos für solche Dinge Interesse und nimmt darum Gelegenheit, einmal einen Besuch auf Lönsmühle zu machen. Die heutige Wirtschaft liegt an der Dorstener Straße auf dem Gelände, wo sich früher der Mühlteich befunden hat. Die Wirtschaft ist neu, hat also mit der Vergangenheit wenig zu tun. An einem Tisch in der Wirtschaft sitzen alte Pohlbürger und dreschen ihren Skat, genau wie in der guten alten Zeit. Unter ihnen „Papa Löns“, der zwar erst kurz über 60 Jahre ist, aber recht interessant von der Vergangenheit auf Lönsmühle erzählen kann.
Das alte, gegenüber der Wirtschaft liegende Fachwerkhaus verrät kaum noch etwas von der Vergangenheit der Mühle. Ein Urahne der Löns war auf Gut Nosthausen Verwalter und muss dort wohl eine ziemliche Rolle gespielt haben, da man ihn damals mit „Herr“ anredete. Er wird auch Grundbesitz von Nosthausen in das der Familie Löns übergeführt haben. Auf diesem Gelände erstand dann auch die Mühle mit Wasserantrieb. Die Geschichte der Familie Löns ist bis zum Jahre 1795 nachweisbar, jedenfalls hat man bis dahin Unterlagen in der Hand. Er früheres Buch über die Geschichte von Nosthausen enthielt Unterlagen bis zum 15. Jahnhundert zurück, ist aber vor Jahren beim Verleih spurlos verschwunden. Der Vater des jetzigen Besitzers der Wirtschaft ist 1887 im Alter von 56 Jahren verstorben. Aufgegeben wurde der Mühlenbetrieb 1903 wegen Krankheit von Heinrich Löns.
Kurios ist es, dass bei der Grenzregulierung der Trennungsstrich zwischen Bochum und Wanne=Eickel genau durch die Wirtschaft gezogen ist. Allerlei Streitigkeit hat dieser Zustand schon abgesetzt, der selbst die Regierung in Bewegung brachte. Die alten Eickeler wollten Löns nicht verlieren, und die Bochumer machten ihre Wünsche ebenfalls geltend. Entschieden wurde der Streit dahin, dass beide Städte etwas abbekamen. Kirchlich blieb Lönsmühle bei Eickel, kam aber sonst in die Verwaltung von Bochum. So müssen also die Kirchensteuern in Wanne=Eickel und die übrigen Abgaben in Bochum entrichtet werden. Bei der Post ist es so geregelt, dass Bochum als auch Wanne=Eickel bestellen. Wanne=Eickel lässt den Briefkasten leeren. Der Telephonverkehr geht ebenfalls über Wanne=Eickel. G. H."[5]

Das die Stadtgrenze durch das Gebäude geht, ist oben kurz beschrieben worden. Die Banater Deutsche Zeitung brachte am 27. September 1941 einen kleinen Artikel[6] dazu:

"'Wenn die Stadtgrenze mitten durch die Gastwirtschaft geht.
Ein recht eigenartiges Grenzkuriosum hat die Mittelstadt Wanne-Eickel in jenem Hause zu verzeichnen, in dem die Vorfahren des Dichters Hermann Löns wohnten — in der Löns Mühle. Die Stadtgrenze zwischen Bochum und Wanne-Eickel geht hier mitten durch die Wirtschaft, und zwar dergestalt, ­ dass beispielsweise der hinter der Theke stehende Wirt das Bier in Wanne-Eickel ausschenkt, während der Gast das Bier auf Bochumer Gebiet trinkt. Dieser Zustand hat schon allerlei Streitigkeiten im Gefolge gehabt.
Die... steuerlichen Verhältnisse sind heute so geregelt, dass die öffentlichen Abgaben nach Bochum fließen, während Wanne-Eickel die Kirchensteuern kassiert. Postsachen werden von den Postämtern beider Städte zugestellt. Die Familie Löns kann ihre Geschichte bis zum Jahre 1795 einwandfrei nachweisen.''

Die älteste Wirtin der Stadt

Oma Löns auf Lönsmühle wird heute 58 Jahre alt - Sie hielt Eickel die Treue
Josefine Löns[7], kurzweg Oma Löns genannt, wird am heutigen Mittwoch 85 Jahre alt. Sie zählt mit zu den stadtbekannten Persönlichkeiten und hat einen Freundes- und Bekanntenkreis, der sich weit über Wanne-Eickels Grenzen hinaus erstreckt. Viele von ihnen werden ihrer heute gedenken und nicht zuletzt der vielen schönen Stunden, die sie auf der Lönsmunle verlebt haben.
Oma Löns - übrigens eine Verwandte unseres Heidedichters Hermann Löns - erzählt noch heute gern davon, denn sie hat in den fünf Jahrzehnten, in denen sie als flotte Wirtin hinter der Theke des Ausflugslokals stand, viel Freude erlebt. Den ganzen Sommer über herrschte auf der Lönsmühle Hochbetrieb. Jeden Sonntag und an Wochentagen fanden sich die Familien ein. Es gab bei Oma Löns dicke Stutenbutterbrote mit Schinken und für die Kinder Milch mit Micken. Fast jeden Sonntag spielte eine Kapelle auf. Es waren Bergmannskapellen, die Düsseldorfer Ulanen, die Krefelder Tanzhusaren und die vielen „Walzerkönige". die es vor dem ersten Weltkrieg gab.
Oma Löns meint, dass das doch eine bessere Zeit war, als man noch Quadrille, Mazurka, Rheinländer, Walzer und Schottisch tanzte und noch nicht so übergeschnappt war wie heute mit „Kit-Hit", „Hüh-Hott", Zitterfox, Swing und „Buggi-Wuggi". Nach wie vor ist ihr Restaurant, das ihr Schwiegersohn führt, ein „Grenzkuriosum". Mitten durch das Haus geht die Wanne-Eickeler und Bochumer Stadtgrenze. Kirchlich und schulisch gehört sie zur St.-Marien-Pfarrei Eickel. Polizeilich ist sie in Bochum gemeldet. Postalisch wird sie von Bochum und Wanne-Eichel bedient, und ihre Steuern muss sie zu ¾ nach Bochum und zu ¼ nach Wanne-Eickel abführen.
Acht Jahre war sie evakuiert in Merklinde bei ihrem Sohn. Obwohl auch ihr Anwesen stark zerstört war, wollte sie nach Eickel zurück und klagte oft: „Un wenn et noch son kleinet Ecksken is, sau well eck doch no Eickel". Der Wunsch ging in Erfüllung. In Eichel im alten Haus verbringt sie ihren Lebensabend noch in völliger geistiger Frische. An ihrem Festtage werden sich viele Gratulanten einfinden, der ältesten Wirtin der Stadt die Hand zu schütteln." [8]

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Löns Mühle, abgerufen am 10. Februar 2015

Verwandte Artikel

Quellen

Stadtarchiv Herne Dokumentationsbibliothek: Sammlung Gaststätten