Belmers Busch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Belmers Busch“ in der Gemarkung Börnig, Flur XXI, genannt Bruch. <ref>VuKAH, Charte der Flur XXI, gnt. Börniger Bruch. 1827.</ref>
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Belmers Busch“ in der Gemarkung Börnig, Flur XXI, genannt Bruch. <ref>VuKAH, Charte der Flur XXI, gnt. Börniger Bruch. 1827.</ref>


Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird in „Borninck“ (Börnig) ein „Henrick Bemer“, in der Türkensteuerliste von [[1542]] sind in „Bornyk“ „Die Beemer“, im Türkensteuerregister von 1598 in „B(orn)icke“ ein „Behemer“ und [[1654]] „Behmer“ erwähnt.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird in „Borninck“ (Börnig) ein „Henrick Bemer“, in der Türkensteuerliste von [[1542]] sind in „Bornyk“ „Die Beemer“, im Türkensteuerregister von 1598 in „B(orn)icke“ ein „Behemer“ und [[1654]] „Behmer“ erwähnt.

Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 18:07 Uhr

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Belmers Busch“ in der Gemarkung Börnig, Flur XXI, genannt Bruch. [1]

Überblick
Belmers Busch2-gb-2015.jpg
Bildinfo: Belmers Busch im März 2015 [2]



Benennung: 9. Dezember 1974
Durch: Stadtverordnetenversammlung [3]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig
Kartengitter: K3
Koordinaten: 51.552429,7.261156
Letze Änderung: 13.01.2024
Geändert von: Andreas Janik
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Belmers Busch

Historie

Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird in „Borninck“ (Börnig) ein „Henrick Bemer“, in der Türkensteuerliste von 1542 sind in „Bornyk“ „Die Beemer“, im Türkensteuerregister von 1598 in „B(orn)icke“ ein „Behemer“ und 1654 „Behmer“ erwähnt.

In einer Matrikel aus dem 17. Jahrhundert im Archiv Haus Bodelschwingh wird Hof Behmer im Vosnacken genannt. Er gehörte damals dem Kloster Sterkrade. Leo Reiners folgert daraus, dass es sich um eines der in der Urkunde aus dem Jahr 1266 genannten Güter in „Vosnach“ (siehe „Voßnacken“) handeln dürfte, welche die Herren von Horst dem Konvent des Zisterzienserordens in Starkerode (Sterkrade) abgetreten haben.

Der Hof lag nördlich der Castroper Straße an der westlichen Seite der Straße „Voßnacken“. [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. VuKAH, Charte der Flur XXI, gnt. Börniger Bruch. 1827.
  2. Foto: Gerd Biedermann †
  3. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. Bauermann 1937, S. 125.
  6. Borgmann 1936, S. 31.
  7. Herner Anzeiger 04.05.1935.
  8. StaD, Dep. Haus Bodelschwingh.
  9. Timm 1986, S. 39, Nr. 398.
  10. WUB VII 1908/1975, Nr. 1241