Altenhöfener Straße 35: Unterschied zwischen den Versionen

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Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde.  
Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde. Die Düngelstraße, die an dieser Stelle die Altenhöfener Straße kreuzt ist erst seit den 1930er Jahren zur [[Wiescherstraße]] durchgängig gemacht. Zuvor endete diese am Vereinshaus St. Joseph und führte entlang des Waisenhauses [[St. Antonius Waisenhaus|St. Antonius]].
 
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In späteren Jahren zapfte Horst Dähnenkamp dort das Bier, während sein Bruder Max Dähnenkamp einige Häuser weiter sein eigenes Busunternehmen "Max Dähnenkamp & Sohn" leitete.
 
In den 2020er Jahren steht die Gaststätte leer.


==Bewohner==
==Bewohner==
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[[Kategorie:Ehemalige Gaststätte|Borgmann]]
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2023, 08:51 Uhr

Altenhöfener Straße 35
Gaststätte Borgmann Thorsten Schmidt 20170423.jpg
Bildinfo: Aufgenommen am 23.04.2017
Erbaut: 1904
Auch bekannt als: Gaststätte "Zur Glocke", Haus Borgmann,

Haus Dähnenkamp, Peanats

Letze Änderung: 15.06.2023
Geändert von: Andreas Janik
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Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde. Die Düngelstraße, die an dieser Stelle die Altenhöfener Straße kreuzt ist erst seit den 1930er Jahren zur Wiescherstraße durchgängig gemacht. Zuvor endete diese am Vereinshaus St. Joseph und führte entlang des Waisenhauses St. Antonius.

Das Haus Altenhöfener Straße 35 wurde 1904 vom Architekten der Herz-Jesu-Kirche (1904-1908 errichtet), Johannes Klomp, für den Gastwirt und früheren Friseur Joseph Gieprz[1] geplant und erbaut.

Plan aus dem Jahre 1904

1910 war Eugen Goch[2] als Eigentümer und Wirt im Hause genannt. 1914 war Friedrich Cremer Eigentümer und Hermann Borgmann erstmals als Wirt erwähnt.

Der Name der Gaststätte lautete immer wieder wie zuerst "Zur Glocke" nach dem Glockenstuckbild über der Tür, aber auch "Haus Borgmann" und zuletzt "Peanats".

In späteren Jahren zapfte Horst Dähnenkamp dort das Bier, während sein Bruder Max Dähnenkamp einige Häuser weiter sein eigenes Busunternehmen "Max Dähnenkamp & Sohn" leitete.

In den 2020er Jahren steht die Gaststätte leer.

Bewohner

  • 1908
Wirt Josef Gieprz (E)
Handlungsgehilfe Albert Gieprz
Magd Auguste Balzer
Bergmann Michael Schönmüller
Elektrotechniker Richard Kühnle
Werkmeister Gustav Potell
Buchhalter Conrad Klinge
Bürovorsteher Gustav Mann
Knappschaftassistenz Heinrich Sintermann
  • 1938
E Borgmann, Hermann, Wirt
-, Wilhelm, Wirtschaftsgehilfe
Böcker, Heinrich, Eisenbahner-Stellwerkmeister
Nöthe, Heinrich, Fuhrmann
Schäfer, Alma, Witwe
Schilling, Gustav, Maler
Tilly, Josef, Schlosser
-, Irmgard
-, Josef

Pläne

  • http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198684.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Josph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 1 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)
  • http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198687.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Joseph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 2 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)
  • http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198688.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Joseph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 4 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Geboren am 1. März 1865 in Ostrowo, gestorben am 23. Februar 1928 in Düsseldorf.
  2. Geboren 1882 in Erkrath-Millrath, gefallen am 9. November 1918 in Frankreich. Zuletzt in Düsseldorf wohnend.