Otto Kill: Unterschied zwischen den Versionen

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Wärend des Kirchenkampfes in der NS-Diktatur stand Kill in der Bekennenden Kirche. Die Unterstützung durch die Gemeinden dabei zeigte die Bitte der "pfarrerlosen" Gemeinden - die Pfarrer waren eingezogen, oder [[Ludwig Steil|sogar in Haft]] - in Sodingen und Ickern und besonders die in Holsterhausen auf, welche ihre Verwaltung Kill anvertrauten.
Wärend des Kirchenkampfes in der NS-Diktatur stand Kill in der Bekennenden Kirche. Die Unterstützung durch die Gemeinden dabei zeigte die Bitte der "pfarrerlosen" Gemeinden - die Pfarrer waren eingezogen, oder [[Ludwig Steil|sogar in Haft]] - in Sodingen und Ickern und besonders die in Holsterhausen auf, welche ihre Verwaltung Kill anvertrauten.


1945 wurde er zum Superintendenten der Kreissynode Herne gwählt, dessen Amt er bis 1954 ausübte. 1963 trat er in den Ruhestand.<ref>Herner Wochenblatt. Artikel im April 1999.</ref><ref>[[Köchling 1961]], S. 95</ref>
1945 wurde er zum Superintendenten der Kreissynode Herne gewählt, dessen Amt er bis 1954 ausübte. 1963 trat er in den Ruhestand.<ref>Herner Wochenblatt. Artikel im April 1999.</ref><ref>[[Köchling 1961]], S. 95</ref>


Kill war mit Hanna Luise Prenger (1907-1992) verheiratet und hatten 4. Kinder.
Kill war mit Hanna Luise Sprenger (1907-1992) verheiratet und hatten 4. Kinder.





Aktuelle Version vom 24. November 2022, 08:48 Uhr

Otto Kill (geboren 25. April 1899 in Dortmund; gestorben am 25. März 1973 in Herne) war ein Superintendent und evangelischer Pfarrer in Herne.

Kill war Sohn des Dortmunder Rektors Heinrich Kill und seiner Frau Marie Schneider. Getauft wurde er am 22. Mai 1899 in der dortigen St. Reinoldi-Kirche.[1] Nach seinem Abitur studierte er in Münster, Bethel, Greifswald und Rostock[2] Theologie. 1925 zunächst als Hilfprediger in die Kreuzkirchengemeinde berufen, wurde er am 2. Dezember des gleichen Jahres von der Kirchenvertretung zum Pfarrer gewählt. Seit seiner ordination übernahm er vielfältige Aufgaben.
Schon als Hilfprediger wurde am 10. Juli 1925 zum Vorsitzenden des Jungmännerverein (CVJM) gewählt. Er leitete von 1926 bis 1945 das Evangelische Krankenhaus, wie bis 1956 das Evangelische Kinderheim.

Wärend des Kirchenkampfes in der NS-Diktatur stand Kill in der Bekennenden Kirche. Die Unterstützung durch die Gemeinden dabei zeigte die Bitte der "pfarrerlosen" Gemeinden - die Pfarrer waren eingezogen, oder sogar in Haft - in Sodingen und Ickern und besonders die in Holsterhausen auf, welche ihre Verwaltung Kill anvertrauten.

1945 wurde er zum Superintendenten der Kreissynode Herne gewählt, dessen Amt er bis 1954 ausübte. 1963 trat er in den Ruhestand.[3][4]

Kill war mit Hanna Luise Sprenger (1907-1992) verheiratet und hatten 4. Kinder.


Ehrungen

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Taufregister Band 16, Reg.Nr. 1899/253
  2. Vgl.: http://matrikel.uni-rostock.de
  3. Herner Wochenblatt. Artikel im April 1999.
  4. Köchling 1961, S. 95

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