Lessingstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Theologische Kampfschriften:==
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*„Anti-Goeze“ (1778).  
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<ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Lessingstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>


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Version vom 9. März 2015, 14:51 Uhr

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Überblick



Benennung: 14. November 1974
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [1]
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Eickel
Kartengitter: d7
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 09.03.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

  • Im Gemeinde-Atlas Eickel von 1823 verzeichnet [2]
  • Körnerstraße (Benennung vor 1893)

Gotthold Ephraim Lessing (geboren am 22. Januar 1729 in Kamenz/Oberlausitz, gestorben am 15. Februar 1781 in Braunschweig) war Kritiker, Dichter und Philosoph. Er besuchte von 1741 bis 1746 die Fürstenschule Sankt Afra in Meißen. Von 1746 bis 1748 studierte er in Leipzig Theologie, später Medizin, gab dann dieses Studium auf, erweiterte seine philosophischen Kenntnisse und wandte sich schließlich dem Theater zu. Als Schriftsteller und gelegentlicher Mitarbeiter an Zeitschriften führte er ein ungesichertes Dasein. Er wechselte häufig seinen Wohnsitz: Leipzig, Wittenberg, Berlin, 1760 bis 1765 Sekretär des preußischen Generals Tauentzien in Breslau, 1767 bis 1768 Kritiker und Dramaturg am Nationaltheater in Hamburg und ab 1770 als Bibliothekar in Wolfenbüttel in fester Stellung.

In seinen Ideen der deutschen Aufklärung verhaftet und über sie hinausgehend, wurde er zum Wegbereiter der deutschen Klassik.

Dramen:

  • „Der Freygeist“ (1749);
  • „Die Juden“ (1749);
  • „Der junge Gelehrte“ (1748);
  • „Miss Sara Sampson“ (1755);
  • „Philotas“ (1759);
  • „Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück“ (1767);
  • „Emilia Galotti“ (1772);
  • „Nathan der Weise“ (1779).

Lehrdichtung:

  • „Fabeln“ (1759).

Wichtige kritische und theoretische Schriften:

  • „Briefe, die neueste Literatur betreffend“ (1759/65);
  • „Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie“ (1766);
  • „Hamburgische Dramaturgie“ (1767/69);
  • „Wie die Alten den Tod gebildet“ (1780);
  • „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ (1780).

Theologische Kampfschriften:

  • „Anti-Goeze“ (1778).

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß.